So gut wie jede Frau hat in ihrem Leben schon einmal eine Diät versucht. Inzwischen ist es sogar schon so weit, dass selbst junge Mädchen zu hungern anfangen, nur um ihre Taille dann hinter einem Stück Papier verstecken zu können und nennen es dann „#A4waist-Challenge“. Dass diese Art des Abnehmens gefährlich ist, keine Frage. Die meisten haben immerhin schon gehört, dass eine gesunde Gewichtsabnahme weniger mit einer Diät als mit einer guten und langfristigen Ernährungsumstellung beginnt. Doch welche Diät oder Ernährungsumstellung hilft hier tatsächlich, dauerhaft gesund abzunehmen?
Hoch im Kurs stehen derzeit Ernährungsformen, die ganze Lebensmittelgruppen verbieten oder aber eine ausschließliche Ernährung mit bestimmten Lebensmitteln vorschreibt. Was bringen diese Diäten? Welche Risiken bergen sie? Kann man damit wirklich sein Gewicht dauerhaft reduzieren? Welche Ernährungsform besteht den Diät-Test?
Low Carb Diäten und Eiweißdiäten versprechen schnelle Erfolge
Wer sich mit den Themen Abnehmen und Ernährungsumstellung beschäftigt, kommt an Low Carb und der Eiweiß-Diät nicht vorbei. Low-Carb-Jünger beschwören diese Ernährungsform weniger als Diät als eine Lebenseinstellung. Die Liste der verbotenen Lebensmittelgruppen ist lang. Alles, was mehr als 10 Kohlenhydrate auf 100 Gramm mitbringt, ist verboten. Brot, Nudeln, Reis, Zucker und auch Obst. Die Eiweiß-Diät ist ähnlich. Der Unterschied liegt darin, dass möglichst fettarme Eiweißquellen empfohlen sind. So wird beispielsweise nicht das ganze Ei verwendet, sondern nur das Eiweiß. Die meisten Wurstsorten sind verboten und auch beim Fleisch wird auf die fettarme Variante zurückgegriffen. Für den kleinen Hunger werden Eiweißshakes empfohlen.
Der Test zeigt bei beiden Diäten: Wer zuvor gerne Nudeln und Co. gegessen hat, verzichtet nur über einen begrenzen Zeitraum auf die Lieblingsspeisen. Schnell schleichen sich alte Ernährungsweisen ein, denn die Motivation geht mit jeder Heißhungerattacke ein Stück weiter verloren. Eine Abnahme ist auch hier nur möglich, wenn ein Kaloriendefizit erreicht wird.
Metabolic Diät – mit strengem Diätplan
Um die Metabolic Diät ranken sich einige Mythen. Denn keiner weiß genau, wie die Ernährungstipps zustande kommen. Mithilfe eines Bluttests wird ermittelt, welche Lebensmittel empfohlen und welche gemieden werden sollen. Ergänzt wird der Diätplan durch die individuellen Vorlieben bei Lebensmitteln.
Metabolic ist allerdings ein teures unterfangen. Der Bluttest sowie die Ernährungsberatung und der Ernährungsplan kosten zwischen 200 und 400 Euro, daher scheitert dieser Diätversuch meist schon am Geldbeutel. Darüber hinaus steht Sport bei dieser Ernährungsform eher am Rande auf dem Plan. Man nimmt durch die verringerte Kalorienzufuhr tatsächlich schnell ab. Mit einer gesunden, langfristigen und guten Ernährung hat es allerdings wenig zu tun. Als weiteres Manko lässt sich der Diätplan nicht wirklich gut mit einem Familienleben vereinen. Auch ein Restaurantbesuch oder die Einladung zum Essen bei Freunden wird zur Tortur. Realistisch betrachtet werden die überschüssigen Pfunde schneller wieder anklopfen, als gewollt sein dürfte.
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Paleo-/Steinzeitdiät für Neandertaler
Der Diät Vergleich zeigt bei der Paleo-/Steinzeitdiät ebenfalls ein vielfältiges Lebensmittelverbot. Alles, was schon der Steinzeitmensch essen konnte, darf man hier auch zu sich nehmen. Alles, was verarbeitet ist, fällt damit weg.
Das Problem: Hier braucht es wieder viel Disziplin, um diese Diät durchzuhalten. Wer übergewichtig ist, dem fehlt diese aber meist. Außerdem spielt Sport bei dieser Diät eine untergeordnete Rolle. Die Gewichtsreduktion soll ausschließlich über die Ernährung erreicht werden.
Kalorien/Punkte zählen
Auch zum Kalorien oder Punkte zählen bedarf es viel Disziplin und Zeit, wie der Diät Vergleich zeigt. Jede Speise muss abgewogen und die Mengen dokumentiert werden. Isst man zu viel von den falschen Produkten, so sind die Punkte schnell aufgebraucht und die restlichen Mahlzeiten müssen entweder stark reduziert oder weggelassen werden. Das ist weder gesund noch erfolgversprechend, denn Hunger ist ein schlechter Berater. Hinzu kommt das die reduzierte Kalorienzufuhr den Körper zwingt, mit seiner Energie zu haushalten. Der Stoffwechsel wird runtergefahren, der Körper verbraucht weniger Kalorien und nach Ende der Diät hat man die Kilos und mehr wieder drauf. Der berühmte Jojo-Effekt kommt ins Spiel.
Besser, man isst sich mit den richtigen Lebensmitteln satt!
Clean Eating bzw. vegane Ernährung
Vegane Ernährung und Clean Eating sind eine Mode-Erscheinungen der letzten Jahre. Die damit einhergehende Gefahr sind Mangelerscheinungen. Denn auf tierische Produkte wird – für immer – verzichtet. Der Diät Vergleich zeigt hier, dass bestimmte Lebensmittel durch andere ersetzt werden müssen.
Diese sind meist nur in ausgesuchten Läden zu bekommen und kosten ein kleines Vermögen. Außerdem lässt sich eine vegane Ernährung nur sehr schwer für die ganze Familie umsetzen. Schafft man es doch, die Familie davon zu überzeugen, so muss sehr genau darauf geachtet werden, dass alle notwendigen Nährstoffe zu sich genommen werden. Das ist im besten Fall kompliziert und im schlimmsten Fall gefährlich für eine gesunde Entwicklung. Gerade bei Kindern.
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Good Carb Ernährungsumstellung
Im Diät Vergleich zeichnet sich das Online-Coaching BodyChange dadurch aus, dass es keine Diät ist, sondern vielmehr eine Ernährungsumstellung. Hier wird die schlechte und ungesunde Ernährung, die meist über Jahre praktiziert wurde, nach und nach durch eine nachhaltige Ernährungsumstellung abgelöst. Der entscheidende Unterschied zu herkömmlichen Diäten ist, dass Teilnehmer auf nichts verzichten müssen, sondern vielmehr lernen Ungesundes durch gesunde Alternativen zu ersetzen. Statt auf eine kohlehydratfreie Ernährung zu setzen, empfiehlt das Online-Coaching zum Beispiel die Good Carbs. Das sind langkettige Kohlehydrate aus Hülsenfrüchten.
Es werden auch keine Kalorien gezählt oder Essen abgewogen. Dank der bewährten 6+1 Formel, wird den Teilnehmern empfohlen, sich an sechs Tagen der Woche mit einem ausgewogenen Mix an Nahrungsmitteln, immer satt zu essen. Am siebten Tag sollen die Teilnehmer dann ihren Stoffwechsel ankurbeln, in dem sie alles essen, wonach ihnen ist – egal ob Eis, Torte oder Kartoffelchips. So verzichten die Teilnehmer auf rein gar nichts, sind immer satt und lernen ihre Ernährung langfristig umzustellen.
Das speziell für BodyChange entwickelte Sportprogramm verzichtet auf Mitgliedschaften in teuren Sportstudios. Die kurzen, intensiven Workouts lassen sich einfach von zu Hause aus erledigen. Spezielle Workouts trainieren zudem gleichzeitig viele Muskelgruppen. Daher lässt sich BodyChange gut in jeden Alltag integrieren. Die zahlreichen Erfolgsstories von Teilnehmern, die ihr Wohlfühlgewicht erreicht haben, motivieren zusätzlich jetzt gleich zu starten.
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