Abnehmen mit Paleo – machen oder lassen?

Wenn die Hose zwackt, der Zeiger auf der Waage immer stärker ausschlägt und das Treppensteigen von Mal zu Mal schwerer fällt, googeln viele nach den neuesten Errungenschaften zum Thema Abnehmen. Schnell stößt der oder die Abnehmwillige dabei auf die Paleo Diät, manchmal verbunden mit einer 30 Tage Challenge und Erfolgsgeschichten, bei denen Menschen mit der Paleo Ernährung mehrere Kilos abgenommen haben. Ein Paleo Kochbuch jagt das nächste.

Was moderne Abnehm-Programme der Steinzeiternährung voraushaben

Kann eine Steinzeitzeiternährung wirklich beim Abnehmen helfen? Und in so kurzer Zeit?

Ernährungswissenschaftler sind sich einig: Eine simple 30 Tage Challenge ist nicht der richtige Weg, um dauerhaft Gewicht zu verlieren. Allerdings zeigt das Paleo-Konzept durchaus wirksame Ansätze, bei denen es sich lohnt, sie genauer zu betrachten. Was an Paleo sinnvoll ist und wo man besser vorsichtig sein sollte, wollen wir dir heute aufzeigen. Am Ende des Artikels erfährst du, wie du mit bestimmten Elementen der Paleo Diät abnehmen kannst, ohne gleich dein gesamtes Leben auf Paleo auszurichten.

Lebensmittel bei der Paleo Diät

Die Paleo Diät und die Paleo Ernährungspyramide

Paleo steht für die Altsteinzeit, in der Fachsprache Paläolithikum. Diese Ära der Menschheitsgeschichte begann vor etwa 2 Millionen Jahren und endete vor ca. 20.000 Jahren. Die Menschen dieser Zeit sicherten ihr Überleben als Jäger und Sammler. Dementsprechend wird bei Paleo nur das gegessen, was auch damals zur Verfügung stand. Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte kommen nicht vor, da in der Altsteinzeit noch kein Ackerbau und keine Viehzucht betrieben wurden. Verarbeitete Produkte wie Fertiggerichte oder Softdrinks, die viele Konservierungsstoffe und andere Chemikalien enthalten, sind ebenfalls tabu.

Die Paleo Ernährungspyramide unterscheidet sich von der normalen Ernährungspyramide in einigen wesentlichen Punkten. Auf dem Speiseplan stehen viel Fleisch, Fisch und Eier, dazu jede Menge Gemüse. Saisonal gibt es Obst und Nüsse, Samen und Beeren. Paleo ist also keine Low Carb Diät, obwohl in dieser Ernährungsform verhältnismäßig wenig Kohlenhydrate vorkommen. Zum Süßen verwenden Paleo-Anhänger Honig oder Ahornsirup – wer sich an das Paleo Kochbuch hält, darf selbstverständlich keinen raffinierten Zucker zu sich nehmen.

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Kann man mit Paleo abnehmen?

Paleo-Anhänger argumentieren, dass die Paleo Ernährung dem natürlichen Verdauungstrakt des heutigen Menschen entgegenkommt, der nach wie vor dem des Steinzeit-Menschen entspricht. Dieser naturbelassene Ansatz ist auf jeden Fall sinnvoll, da dadurch die Aufnahme von Giftstoffen durch stark verarbeitete Lebensmittel deutlich reduziert wird. Es ist allerdings eher schwer, in unserer von Restaurants, Fastfood und Zwischenmahlzeiten geprägten Gesellschaft dauerhaft den Paleo-Prinzipien gerecht zu werden.

Abnehmen mit Paleo ist durchaus möglich, da dabei auf Getreideprodukte wie beispielsweise Nudeln und Brot, die besonders viele dick machende Kohlenhydrate enthalten, verzichtet wird. Problematisch ist allerdings, dass dieser konsequente Verzicht oftmals eine nachlassende Motivation mit sich führt. Selbst wenn man eine 30 Tage Challenge mit Paleo geschafft hat, möchte man doch nicht für den Rest seines Lebens auf liebgewonnene Leibgerichte verzichten.

Frau hat die Wahl und vergleicht

Paleo weitergedacht: Das BodyChange-Programm

Die Paleo Ernährung hat viel Gutes. Aus diesem Grund haben BodyChange und Paleo auch einige Gemeinsamkeiten, darunter zum Beispiel Folgendes:

  • Fleisch und Fisch sowie Eier und Gemüse bilden wichtige Bestandteile der Ernährung
  • Industrielle Erzeugnisse mit langen Zutatenlisten werden vermieden
  • Man kann selbst bestimmen, wann und wie viel man essen möchte
  • Es werden keine Kalorien gezählt
  • Wenig Kohlenhydrate, aber nicht Low Carb – kein kompletter Verzicht

Es gibt allerdings auch erhebliche Unterschiede. BodyChange ist ein modernes Programm, das aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und fundierte Neuerungen im Ernährungssektor berücksichtigt und an seine Teilnehmer weitergibt. Es wäre schade, freiwillig auf solch sinnvolle Weiterentwicklungen zu verzichten!

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Darüber hinaus ist BodyChange gründlicher: Obst und Beeren sind zum Beispiel bei der Paleo Diät erlaubt – aus dem einfachen Grund, dass es sie auch schon in der Steinzeit gab. Bei BodyChange haben hunderttausende Teilnehmer schon zig Kilos abgenommen, indem sie ihren Früchtekonsum eingeschränkt haben. Schließlich enthält Fruchtzucker viele kurzkettige Dickmacher-Kohlenhydrate. Und nicht zuletzt gibt es bei BodyChange, anders als bei Paleo, den CheatDay: Einmal in der Woche ist alles erlaubt! Das sorgt für Genuss, motiviert und bringt den Stoffwechsel in Schwung. Hier kann Paleo nicht mithalten!