Last Minute zum Beach Body: Was kann der Trend „Intermittent Fasting“?

Viele von uns haben einen Kleiderschrank voll mit schicken Klamotten für das perfekte Strandoutfit, aber trotzdem nichts anzuziehen, weil die Teile zu eng sitzen und nicht mehr passen. Die Zeit ist viel zu knapp, um bis zum geplanten Strandurlaub den letzten sichtbaren Abnehmerfolg zu erreichen. Statt gelassen und selbstzufrieden vor dem Spiegel zu posieren, kann man nur ernüchtert das eigene Abbild anstarren und sich verwundert die Augen reiben, wenn man bedenkt, dass man in diese Klamotten einmal reingepasst hat. Unter dem T-Shirt zeichnen sich nicht die Muskeln ab, sondern es spannt am Bauch wegen der Speckschicht um die Muskeln herum. Am liebsten würde man den Zauberstab schwingen oder einen Wundertrank trinken, um sofort schlanke Resultate zu sehen. Dass das nicht so schnell geht, ist allerdings den meisten klar. Doch tatsächlich hat es jetzt ein Ernährungs-Trend aus den USA zu uns geschafft, der dabei unterstützen kann, auch in kurzer Zeit Bikinifit zu werden. Der Name des Ernährungskonzepts, auf das auch Spitzensportler und Hollywood-Stars schwören, das aber trotzdem leicht umzusetzen ist: Intermittent Fasting. Wir verraten, wie man es mit diesem 21-Tage-Sprint in kurzer Zeit zur Sommerfigur schaffen kann.

Drei Frauen liegen mit hochgestreckten Beinen am Strand

So funktioniert der US-Trend Intermittent Fasting

Das intermittierende Fasten unterteilt den Tag in zwei Phasen, eine Ruhephase in dem man nichts isst und ein Zeitfenster, in der man die dann üblichen Mahlzeiten zu sich nimmt. In diesem Zeitfenster darf gegessen werden, bis man satt ist. Um einen noch größeren Effekt zu erzielen, haben die BodyChange Experten Anke und Gerhard Blöchl, das Konzept noch etwas weiterentwickelt. Teilnehmer des BodyChange 21-Tage-Sprints ersetzen im Essensfenster Dickmacher wie Weizen und Zucker, durch gesunde Lebensmittel wie Fisch, Hülsenfrüchte und viel Gemüse. Um dem Körper die Umstellung einfacher zu machen, sollten die Fasten- und Essensphasen nicht variiert werden. Die Phasen beginnen und enden immer zur gleichen Uhrzeit, wenn man sich in der Weise des intermittierenden Fastens ernährt. Für viele Menschen hat es sich bewährt, die Phase der Nahrungsaufnahme mittags zu beginnen. So kann man bis abends etwas essen und zum Beispiel auch ausgiebige Mittag-oder Abendessen mit Freunden genießen.

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Drei Gründe, warum Intermittent Fasting auf dem Weg zum Bikini Body helfen kann

Inzwischen gibt es viele verschiedene Studien, die darauf hindeuten, dass Intermittent Fasting sich nicht nur positiv auf Abnehmen auswirkt, sondern auch noch gut für unsere Gesundheit ist. In diesem Artikel konzentrieren wir uns jedoch auf die Top 3 Gründe, warum das Ernährungskonzept das richtige ist, wenn man kurzfristig noch etwas für seine Wohlfühlfigur tun möchte.

1. Man baut leichter Fett ab, behält allerdings seine Muskelkraft

Um eine Mahlzeit komplett zu verarbeiten, braucht unser Körper ganze 10 Stunden. Deshalb machen längere Ruhepausen, in denen der Körper die Nahrung verarbeiten kann, sehr viel Sinn. So wird der Körper, nachdem er eine Mahlzeit ganz verdaut hat, quasi gezwungen auf die Fettreserven im Körper zurückzugreifen. Und das ist es ja, was man möchte, wenn man an Sommer, Strand und Bikini denkt: Den hartnäckigen Pölsterchen auf die Pelle rücken. Gleichzeitig werden bei einer Ernährungsweise, bei der man über einen kurzen Zeitraum nur zu bestimmten Zeiten isst, keine Muskel abgebaut. Normalerweise führt eine Einschränkung der Nahrungsaufnahme dazu, dass der menschliche Körper in den Hungermodus wechselt und auf die Muskeln als Energiequelle zurückgreift. Da das Zeitfenster des Fastens beim 21-Tage-Sprint jedoch sehr klein ist, schaltet der Organismus gar nicht erst auf die Energiegewinnung aus Muskeln um. Das Resultat: der Körper baut Fett ab, ohne Muskeln zur Energiegewinnung zu nutzen.

2. Weniger Müdigkeit, dafür erhöhte Konzentration

Solange der Organismus mit der Verdauung beschäftigt ist, herrscht im Kopf manchmal ziemlich große Leere. Hat man sich jedoch erst einmal an die neue Ernährungsweise gewöhnt, fühlt man sich wacher und frischer im Kopf. Der Prozess der Nahrungsverarbeitung beansprucht Energie. Deshalb fühlen sich viele Menschen nach dem Mittagessen müde und würden im Büro am liebsten ein kleines Mittagsschläfchen halten. Intermitting Fasting wirkt dem entgegen und hat einen „Frischhalteeffekt“, so dass man bis zum lang ersehnten Strandurlaub länger durchhält.

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Drei Freunde bereiten gemeinsam in der Küche essen zu

3. Klare Regeln, leicht integrierbar in den Alltag

Intermittent Fasting unterliegt einfachen und klaren Regeln. Dadurch ist es leicht in den Alltag zu integrieren – auch in der stressigen Vorurlaubszeit. Da es keine großartigen Einschränkungen gibt in dem, was man essen darf, ist es problemlos möglich, mit Freunden ins Restaurant zu gehen oder den vollen Umfang des Essensbuffets auf Partys zu genießen. Am Mittag und Abend kann ganz normal gegessen und trotzdem etwas für die Strandfigur getan werden.

BodyChange 21-Tage-Sprint: So geht Intermittent Fasting bei BodyChange

Wer jetzt noch unsicher ist, ob er es schafft das Intermittent Fasting alleine umzusetzen, hat im Rahmen des Bodychange 21-Tage-Sprints, die Möglichkeit das Konzept unter Experten-Anleitung umzusetzen. BodyChange Mitgründerin, Ernährungsberaterin und Diplom-Sportwissenschaftlerin Anke Blöchl erklärt im Detail, wie das Ernährungskonzept funktioniert und welche Mahlzeit wann am Besten ist. Der BodyChange 21-Tage-Sprint basiert auf  Intermittent Fasting, wird aber durch eine zusätzliche Ernährungsumstellung ergänzt, die vielen BodyChangern bereits bekannt ist: Unter der Woche wird statt Weizen und Zucker zu gesünderen Alternativen gegriffen. An einem Tag der Woche darf alles gegessen werden, was man möchte.

Aber auch an den restlichen sechs Tagen der Woche muss man nicht hungern. Deshalb hier einige Tipps, mit denen die Umstellung am Morgen leichter fällt:

  • Viel Wasser trinken
  • Grüner Tee + 1 EL Kokosöl
  • Schwarzer Kaffee + Kokosöl
  • Zuckerfreier Kaugummi

Zusätzliche Informationen rund um Intermittent Fasting und weitere Ernährungs- sowie Motivationstipps gibt es auch vom BodyChange Mitgründer und ehemaligem Olympioniken Gerhard Blöchl. Empfohlen wird der BodyChange 21-Tage-Sprint circa zweimal im Jahr. Ideal also, wenn der nächste Urlaub ansteht! So kann der Sommer kommen!