Intermittent Fasting: Abnehmen mit dem Hollywood-Ernährungstrend

Wir alle kennen sie nur zu gut: die lästigen letzten Fettpölsterchen, die sich hartnäckig an Bauch und Hüften klammern und einfach nicht weichen wollen. Doch mit einem neuen Trend aus den USA können sie jetzt effektiv bekämpft werden: Intermittent Fasting (zu Deutsch Intervall-Fasten oder intermittierendes Fasten) aktiviert die Fettverbrennung und lässt die überschüssigen Pfunde schmelzen. Das Prinzip ist einfach: Man unterteilt den Tag in eine Phase des Fastens und eine Phase der Nahrungsaufnahme. Positiver Nebeneffekt: Nimmt man die Mahlzeiten nur in einem bestimmten Zeitfenster zu sich, hat man mehr Energie für den Tag und die Konzentrationsfähigkeit steigt.

Viele Frauen und Männer haben Probleme damit, die überschüssigen Pfunde am Bauch und an den Hüften wegzubekommen. Gerade die letzten Pfunde auf dem Weg zur schlanken Bikinifigur bzw. zum heiß ersehnten Waschbrettbauch wollen nicht weichen. Doch der Traumfigur steht ein großes Hindernis im Weg, und das ist vorwiegend biologischer Natur.

Freunde kochen gemeinsam und bereiten Essen in der Küche zu

Die Hürden auf dem Weg zum Beachbody

Aus evolutionsbiologischer Sicht legt der Mensch Fettreserven für Zeiten der Nahrungsknappheit an. Der Einlagerungsort für diese Notreserven befindet sich bei den meisten Menschen vorwiegend um den Bauch herum und an den Hüften. Das ist genetisch so angelegt. Der menschliche Körper ist also aus Überlebensgründen darauf programmiert, dieses letzte bisschen Fett zu halten.

Dieses uralte Überlebensprogramm ist in unserer modernen Zeit jedoch hinderlich. Denn je mehr wir abnehmen und auf unser Wunschgewicht zusteuern, desto schwerer macht es uns unser Körper. Sei es für die Bikinifigur oder um endlich das Sixpack sichtbar zu machen – dieses letzte bisschen Fett könnte man wegbekommen, indem man drastisch die Nahrungsaufnahme verringert. Doch die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man dadurch ein weiteres Notfallprogramm des Körpers aktiviert. Reduziert man nämlich die Nahrungsaufnahme zu stark, so nimmt der Körper an, dass es sich um die bereits angesprochene Nahrungsknappheit handelt. Die Fettverbrennung wird verlangsamt und zusätzlich greift der Körper auch noch auf die vorhandene Muskelmasse als Energielieferant zurück. Das aber gilt es unter allen Umständen zu vermeiden, denn man verliert dadurch nicht nur an Kraft, auch der Stoffwechsel wird verlangsamt, sodass abnehmen noch schwerer wird.

Was sollen Frauen, die die letzten Pfunde für die Bikinifigur loswerden wollen also machen? Oder was können die Männer tun, denen nur noch ein paar Kilogramm fehlen, damit sich das Sixpack endlich zeigt? Die Lösung könnte das Intermittent Fasting sein, weshalb wir uns diese Ernährungsmethode noch einmal genauer anschauen. Sie ist für Männer und Frauen gleichermaßen geeignet und hilft, die letzten Fettpolster um Bauch und Hüften loszuwerden, ohne Muskelmasse zu verlieren.

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Mit Intermittent Fasting abnehmen: Darauf sollte man achten

Diese letzten 4 bis 5 Kilo zu verlieren ist sehr schwer! Wer gern den attraktiven Waschbrettbauch oder die schlanke Bikinifigur hätte und kurz vor dem Ziel ist, für den kann Intermittent Fasting eine erstaunlich effektive Lösung sein, um es zu erreichen – selbst wenn die Zeit drängt.

Die Taktik beim Intermittent Fasting sieht so aus, dass der Tag in eine Fastenphase und eine Essensphase unterteilt wird. In der Essens-Phase nimmt man seine üblichen Mahlzeiten zu sich. Nur in diesem Zeitfenster soll gegessen werden. Die Phasen sollten immer zur gleichen Uhrzeit beginnen und enden. Abnehmen mit Intermittent Fasting funktioniert, weil über längere Zeit keine Nahrung aufgenommen wird. Der Magen, als Reaktor des Körpers, bekommt eine Ruhepause. Der Körper hat nun die Gelegenheit, seine Energiequelle aus anderen Ressourcen im Körper zu beziehen. Wenn die Energie nicht mehr in Form von Nahrung zugeführt wird, wird der Körper dazu gezwungen, an die Fettreserven zu gehen und diese zu verwerten. So nimmt man ab und wird dann auch die hartnäckigen Fettpölsterchen los.

Three girls jumping on the beach

Mehr Energie, bessere Fettverbrennung: Die Vorteile von Intermittent Fasting

Intermittent Fasting begünstigt nicht nur das Abnehmen, sondern auch eine Vielzahl von Prozessen im Körper, die die Gesundheit fördern. Ein positiver Effekt ist zum Beispiel, dass der Körper dann mehr Muskelmasse und weniger Fettmasse hat. Auf genau dieses Verhältnis kommt es ja bei der Bikinifigur und dem Sixpack an. Weitere Pluspunkte des Intervall-Fastens sind:

  1. Weniger Müdigkeit, dafür erhöhte Konzentration

Nach einer gewissen Umstellungs- bzw. Gewöhnungsphase bestätigen viele Menschen, die mit Intermittent Fasting abnehmen, dass sie sich wacher und frischer im Kopf fühlen.

  1. Erhöhter Ausschuss des menschlichen Wachstumshormons

Wachstumshormone sind verantwortlich für die Zellerneuerung und auch am Muskelwachstum beteiligt. Diese Wachstumshormone kompensieren das Stresshormon Cortisol. Außerdem wird die Zellschädigung verringert, die uns altern lässt.

  1. Positive Auswirkungen auf Gesundheitsmarker

Intermittent Fasting verbessert den Cholesterinspiegel, genauer gesagt das Verhältnis von LDL (schlechtes Cholesterin) und HDL (gutes Cholesterin).

Synergieeffekte nutzen: der BodyChange 21-Tage-Sprint

Synergie beschreibt die Situation, wenn zwei Aspekte (etwa Individuen oder Unternehmen) zusammenkommen und sich beider Eigenschaften durch das Zusammenwirken so gut ergänzen, dass ein gegenseitiger Vorteil entsteht. Die Kräfte der beiden Aspekte werden gebündelt, um so noch mehr zu erreichen. Durch die Kombination zweier Systeme können wir also noch bessere Ergebnisse erzielen – und das gilt auch fürs Abnehmen. Deshalb liegt es nahe, das Ernährungskonzept von BodyChange und das Intermittent Fasting zu vereinen und in Form eines 21-Tage-Sprints anzupassen.