Diese Lebensmittel sind natürliche Fatburner

Um die persönliche Bestform zu erreichen, braucht es keinen strengen Trainingsplan und keine Crash-Diät. Die wichtigste Regel lautet: Genügend zu essen und auf die richtigen Lebensmittel setzen! Denn einige Leckereien sind natürliche Fatburner, die die Fettverbrennung ankurbeln und in jedem Fall auf den Speiseplan gesetzt werden sollen. Welche das sind, verraten wir.

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Es klingt zu schön – ist aber die Wahrheit: Wer abnehmen möchte oder fitter werden mag, sollte sich satt essen. Denn nur wer regelmäßig ausgewogene Mahlzeiten zu sich nimmt, wird auf lange Sicht Gewicht verlieren – und das ganz ohne Jojo-Effekt. Der Grund: Bei einer Extrem-Diät wird dem Körper Nahrung und damit Energie vorenthalten. Dadurch wird der Stoffwechsel runtergefahren, er läuft auf Sparflamme. Die Folge: Weniger Kalorien werden verbrannt. Zwar zeigt die Waage nach ein paar Tagen tatsächlich eine Gewichtsabnahme an, doch die gerät durch den niedrigen Stoffwechsel irgendwann ins Stocken. Besonders fatal: Auch lange nach einer Hungerkur bleibt der Stoffwechsel im Keller – bis zu zwölf Monate. Wer also nach einer Crash-Diät wieder anfängt, mehr oder normal zu essen, wird mit dem Jojo-Effekt Bekanntschaft machen. Man legt wieder zu und wiegt nach der Diät sogar mehr als vorher.

Diese fünf Lebensmittel sind natürliche Fatburner

Sinnvoller ist da eine Ernährungsumstellung. Das bedeutet: Man ersetzt alle Lebensmittel, die einen am Abnehmen hindern mit Lebensmitteln, die den Prozess unterstützen – und bestenfalls die Fettverbrennung ankurbeln, wie diese natürlichen Fatburner.

  1. Chili, Pfeffer & Co.

Der Scharfstoff Capsaicin, der vor allem in Chili, aber auch Pfeffer steckt, bringt einen ins Schwitzen und so den Stoffwechsel auf Trab. Zudem wird die Bildung von Verdauungs-Enzymen gefördert, die wiederum die Aktivitäten des Magens sowie des Darms anregen. Chili oder Pfeffer in den täglichen Speiseplan einzubauen ist auch gar nicht schwer: Einfach die Tomatensuppe, die Gemüsepfanne oder das Steak mit den scharfen Gewürzen verfeinern. Denn Chili und Pfeffer schmecken zu fast jeder kulinarischen Kreation.

  1. Ingwer

Ähnlich wie Chili, ist Ingwer ein echter Fettkiller, weil er dem Körper so richtig einheizt. Auch in der gelben Knolle ist der Wirkstoff Capsaicin enthalten. Die Wirkung: Die Körpertemperatur wird erhöht. Plus: Ingwer kurbelt die Produktion der Gallensäfte an, wirkt entzündungshemmend und erleichtert die Fettverdauung. Ingwer passt wunderbar zu asiatischen Gerichten und Currys und lässt sich auch perfekt als frisch aufgebrühter Tee trinken.

  1. Zimt

Ebenfalls zu der Gruppe „Natürliche Fatburner“ gehört Zimt. Denn das Gewürz enthält Ballaststoffe, die eine gesunde Verdauung fördern. Zugleich enthält Zimt sekundäre Pflanzenstoffe, die in der Lage sind, den Blutzuckerspiegel zu senken – dadurch steigt die Fettverbrennung. Doch leider bedeutet das nicht, dass man nun fröhlich Zimtschnecken verdrücken kann, damit die Pfunde purzeln. Stattdessen kann man das leckere Gewürz kreativ in der Küche einsetzen. Beispielsweise, indem man konforme Müslimischungen oder Protein Pancakes mit Zimt verfeinert. In der orientalischen Küche werden mit Zimt sogar Fleisch- und Gemüse-Gerichte kreiert, was jedem Gericht einen exotischen Touch gibt.

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  1. Zitrone

Die Zitrone hat einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt, der den Prozess der Fettverbrennung unterstützt und das Immunsystem stärkt. Die Zitrusfrucht regt den Stoffwechsel an und vermeidet Heißhungerattacken. Ob im Tee, im Wasser oder einfach pur: Der natürliche Fatburner Zitrone lässt sich wunderbar in den alltäglichen Speiseplan einbauen.

  1. Grüner Tee

Studien zufolge fördert grüner Tee die Verbrennung von vorhandenem Fettgewebe, indem er die Umwandlung von Nahrungsenergie in Körperwärme anregt. Aber auch die Bitterstoffe im grünen Tee, die Katechine, sorgen dafür, dass die Wärmeabgabe und die Fettoxidation im Körper gesteigert werden. Plus: Grüner Tee wirkt magenreinigend und hilft bei der Verdauung fetter Speisen. Den Tee sollte man am besten zwischen den Mahlzeiten, so wird Heißhunger vorgebeugt. Bestenfalls zu Bio-Teesorten greifen, so stellt man sicher, dass der Tee nicht mit Pestiziden belastet ist.

Welche Lebensmittel fördern den Abnehmprozess?

Zugegeben: Nun kann man sich den ganzen Tag nicht nur von Zitrone, grünen Tee oder Ingwer ernähren. Stellt sich also die Frage, welche Lebensmittel noch eine wichtige Rolle dabei spielen, die persönliche Bestform zu erreichen? Die Frage lässt sich am besten mit dem Ernährungskonzept von BodyChange erklären, das aus vier wichtigen Komponenten besteht:

1. Langkettige Kohlenhydrate, wie man sie in Hülsenfrüchten findet. Denn sie werden langsamer vom Körper verstoffwechselt, als beispielsweise kurzkettige Kohlenhydrate aus Nudeln oder Reis. Der Vorteil: Der Körper ist mit der Verdauung länger „beschäftigt“ und bleibt auf diese Weise lange gesättigt. Heißhungerattacken kurz nach der Hauptmahlzeit gehören so der Vergangenheit an.

2. Eiweiß, wie man es in Fleisch, Fisch aber auch Eiern findet. Eiweiß ist besonders wichtig für den Aufbau und den Erhalt unserer Muskeln. Eiweißbetonte Mahlzeiten ­lassen zudem den Blutzucker und folglich die Insulinausschüttung nur sanft ansteigen und wieder abfallen. Und dem Körper bleibt so Zeit, die Fettverbrennung anzukurbeln.

3. Gemüse, und zwar nahezu jeder Art: Denn Gemüse versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen und noch wichtigeren Vitaminen – enthält aber, im Gegensatz zu Obst, nur wenig Fruchtzucker.

4. Abnehm-Turbos, also eben jene natürlichen Fatburner Lebensmittel, wie Grüner Tee, Ingwer oder Zimt, mit denen man seinen Speiseplan verfeinern kann.