Wohl kaum ein anderes Gericht erlebt derzeit so einen Trend-Aufschwung und eine Renaissance, wie der gute alter Haferbrei. Nur klingt der britische Klassiker sehr viel schicker, wenn man ihn als „Porridge“ bezeichnet. Auf nahezu jedem Instagram-Kanal von Food-Influencern ist die leckere Mahlzeit, verziert mit Früchten und Nüssen, zu entdecken. Dass Porridge gesund und nahrhaft ist, steht dabei für viele Experten außer Frage: Der Haferbrei hält den Darm gesund, reguliert die Verdauung und liefert wertvolle Mineral- und Ballaststoffe. Doch unterstützt der Frühstücksbrei auch wirklich beim Abnehmen – oder ist er gar ein heimlicher Dickmacher mit zu vielen Kalorien? Dem gehen wir auf den Grund.
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Schon unsere Oma wusste: Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Deswegen sollte sie ausgewogen sein und zudem satt machen. Kaum verwunderlich, dass es bereits bei Oma oftmals Haferschleim zum Frühstück gab. Denn das Trend-Gericht, das ursprünglich ein günstiges Arbeiteressen aus Schottland war, ist in Minutenschnelle zubereitet. Einfach Haferflocken mit zwei Tassen Wasser oder Milch sowie einer Prise Salz aufkochen und danach ungefähr zehn Minuten ziehen lassen – schon ist der Frühstücksbrei fertig.
Hafer zählt laut Ernährungsexperten zu den wertvollsten Getreidesorten überhaupt. Der Brei liefert daher jede Menge Ballaststoffe, Vitamine, Eiweiß und Mineralien. Diese kraftvolle Nährstoff-Kombi sorgt einerseits dafür, dass der Blutzuckerspiegel reguliert wird, wodurch man nach dem morgendlichen Mahl besonders gesättigt ist – ohne Heißhungerattacken befürchten zu müssen. Gleichzeitig wird das Immunsystem gestärkt und die Darmtätigkeit auf Trab gehalten – denn die enthaltenen Ballaststoffe fördern eine gesunde Verdauung. Und Haferschleim macht in gewisser Hinsicht auch schön: Denn enthaltenes Zink, Mangan und Kupfer sorgen für starke Fingernägel und eine gesunde, schöne Haut.
Zwar ist Porridge gesund – es hilft aber nicht beim Abnehmen!
Dass Porridge gesund ist, sollte also keineswegs angezweifelt werden. Wer jedoch gerade in einer Abnehmphase steckt und seine persönliche Bestform erreichen will, sollte nicht unbedingt auf den Haferbrei setzen. Und das hat mehrere Gründe:
#1: Haferflocken haben viele Kohlenhydrate
Eine gesunde und langfristige Ernährungsumstellung basiert vor allem darauf, die Zufuhr an langkettigen Kohlenhydraten (Bad Carbs) zu reduzieren und sie beispielsweise mit dem Makronährstoff Eiweiß ersetzen. Zwar haben auch Haferflocken – Hauptbestandteil vom Porridge – einen hohen Proteingehalt. Gleichzeitig besitzen sie aber auch viele Kalorien, Stärke und vor allem Kohlenhydrate. Und Letzteres haben bei einer Low Carb-Ernährung eigentlich nichts zu suchen. Insofern sollten Haferflocken höchstens an solchen Tagen gegessen werden, an denen man sich viel bewegt, um die überschüssigen Kalorien wieder zu verbrennen, zum Beispiel durch Sport.
#2: Toppings sorgen für Extra-Zucker
Nüsse, Früchte, Beeren, Chia-Samen – keine Frage: Die Toppings werten das Porridge nicht nur optisch auf und machen es „Instagram-tauglich“, sie bringen auch geschmacklich Abwechslung. Denn ganz „pur“ schmeckt Haferschleim ziemlich fad. Jedoch: Gerade die Toppings bedeuten noch einmal zusätzlich Kalorien. Mehr noch: Wer Obst in seinen Frühstücksbrei mischt, führt sich jede Menge Fruchtzucker zu. Zucker jeder Art – also auch Fruchtzucker – ist, so gemein es auch klingen mag – der Dickmacher Nummer 1. Denn unser Körper kann überschüssigen Zucker nicht verwerten und lagert ihn stattdessen in Fettdepots ein.
#3: Honig & Co. sind ebenfalls süße Fallen
Und wo wir gerade von Zucker sprechen: Viele versüßen sich ihren langweilig schmeckenden Porridge mit natürlichen Süßungsmitteln wie Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup. Klar ist das besser als Industriezucker. Doch Zucker bleibt Zucker! Auch wer sich den Haferschleim mit Milch anrührt, nimmt – ohne es vielleicht zu ahnen – unnötigen Zucker zu sich: Nämlich Milchzucker. Besser ist es also beim morgendlichen Haferschleim zu ungesüßter Pflanzenmilch zu greifen, wie Kokos- oder Mandelmilch.
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Konformes Porridge
Wer also gerade an seiner persönlichen Bestform arbeitet, muss besser gänzlich auf den leckeren Frühstücksbrei verzichten? Nicht ganz! Denn BodyChange hat ein Porridge entwickelt, das eine ausgewogene High Protein-Ernährung optimal ergänzt. Das Bio Coconut Porridge besteht nämlich nicht wie herkömmliches Porridge aus Haferflocken, sondern aus zarten Kokosraspeln. Ganz egal, ob man sich für das Coconut Porridge mit fruchtiger Erdbeere oder mit leckerem Kakao entscheidet: Unter Zugabe von ungesüßter Kokos- oder Mandelmilch lässt sich in Minutenschnelle ein veganer Frühstückstraum kreieren – ganz ohne Zuckerzusatz.