Sport im Winter: Tipps, gegen den inneren Schweinehund

Schnee, Frost und Eis: Bei sinkenden Temperaturen sinkt auch die Motivation, sich im Freien zu bewegen. Da stauben die Sportschuhe schon gerne mal ein. Keine Frage: Um Sport im Winter zu betreiben, muss man nicht selten den inneren Schweinehund überwinden. Dabei muss die Kälte kein Saboteur von fitten Vorhaben sein. Mehr noch: Es ist für unseren Körper sehr sinnvoll, sich im Freien zu bewegen – auch bei Frost. Mit diesen Kniffen macht der Sport auch im Winter Spaß.

Sport im Winter - Paar beim Joggen im Schnee

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In der dunklen Jahreszeit verkriechen sich die meisten auf der Couch oder im Bett: Der Winterblues greift um sich, ausgelöst durch das fehlende Tageslicht und die kurzen, dunklen Tage. Doch durch das wenige Sonnenlicht und die fehlende Bewegung sinkt noch einmal mehr die Motivation – man bleibt umso lieber in der warmen Wohnung und kompensiert die schlechte Laune mit Naschereien. Ein Teufelskreis. Dabei ist Sport gerade bei Kälte besonders wichtig. Und das aus mehreren Gründen:

Drei gute Gründe für Sport im Winter

#1: Abwehrkräfte werden gestärkt

Wer seine Trainingseinheit auch dann durchzieht, wenn sich der Winter von seiner unschönsten Seite zeigt, härtet seinen Körper ab. Das Immunsystem kommt beispielsweise bei einem Lauf bei Nieselregen oder Frost auf Touren. Dadurch hat man Erkältungsviren und Co. mehr entgegen zu setzen, als wenn man auf dem Sofa überwintert. Und wenn das Wetter einfach zu schlecht ist, kann man auch drinnen ein effektives Workout absolvieren. Zwar tankt man so kein Sonnenlicht, die Stimmung hebt sich nach „getaner Arbeit“ aber dennoch.

#2: Sport im Winter hebt die Stimmung

Wer sich im Winter tagsüber dazu überwinden kann, eine Runde zu joggen, oder zu walken, tankt automatisch Sonnenlicht. Das hilft wiederum, die körpereigenen Vitamin D-Vorräte aufzufüllen, die maßgeblich unsere Stimmung beeinflussen. Und: Auch die frische Luft und andere Reize, die einem im Freien über den Weg laufen (und eben nicht auf der Couch oder im Fitness-Studio), wecken neue Lebensgeister. Wer gut drauf ist, wappnet sich so auch gegen Frustessattacken!

#3: Draußen-Sport ist besonders effektiv

Wohl jeder kennt das: Auf dem Laufband kann man eine ganze Stunde joggen, draußen werden schon nach 30 Minuten die Beine schwer. Das ist ganz normal. Denn beim Training im Freien läuft man in der Regel keine gleichmäßigen und ebenen Strecken, wie auf einem Laufband oder einem Crosstrainer. Und das ist auch gut so: Beim Training im Freien trainiert man gerade durch Steigungen und Unebenheiten unsere Muskeln effektiver – was wiederum zu besseren Erfolgen beim Abnehmen führen kann.

Sport im Winter: So klappt’s mit der Motivation

Damit es mit der Bewegung auch in der kalten Jahreszeit klappt, sollte man vor allem ein paar Dinge beachten. Passende Funktionskleidung steht da beispielsweise ganz oben auf der Liste. Ebenso, wie beispielsweise durch die Nase zu atmen und sich zu Beginn richtig aufzuwärmen. Aber Hand aufs Herz: Nur, weil man weiß, wie man richtig bei Kälte im Freien Sport treibt, bedeutet das noch lange nicht, dass man es auch macht. Die Motivation ist meist das größte Problem. Diese drei Tipps helfen ganz sicher.

#1: Klare, aber realistische Ziele setzen

Es muss ja nicht gleich der Marathon sein. Wer sich kleine, aber realistische Ziele setzt, der erreicht diese auch leichter – was wiederum jedes Mal für einen Motivations-Kick sorgt. Wer wiederum einfach keine Freude an einer Runde Laufen oder Walken hat, der kann mit kurzen, aber funktionalen Trainingseinheiten in der Wohnung tolle Effekte erzielen und so seine eigene Motivation ankurbeln. Denn jede Art von Bewegung zählt!

#2: Keine starren Trainingspläne

Zwei Mal Workout in der Woche genügt schon, um tolle Ergebnisse zu erzielen. Und eben diesen Trainingseinheiten sollte man sich gerade im Winter flexibel legen können. Denn wer sich einen engen und strengen Plan erstellt, ist umso frustrierter, wenn man ein Workout ausfallen lässt. Kurze, aber effektive Einheiten lassen sich hingegen leicht in den Alltag integrieren.

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#3: Hol dir einen Motivator an die Seite

Gemeinsam ist man stärker – und zusammen trainieren macht einfach mehr Spaß! Deswegen hilft es gerade im Winter, wenn man einen Trainingspartner an seiner Seite hat. Aus gutem Grund begleitet und unterstützt bei BodyChange ein Personal Coach die Teilnehmer. Fitness- und Ernährungsexperten stehen den BodyChangern jederzeit und dank der App sogar 24 Stunden am Tag zur Seite, versorgen sie mit Rezepten, Ideen, Tipps und Tricks – und vor allem: Jeder Menge Motivation. Auf diese Weise hat der innere Schweinehund keine Chance mehr.