In den Fashion-Shows der Modewelt ist bauchfrei mal Modesünde, mal das Highlight der Saison. Aktuell ist bauchfrei ist dank Crop-Tops wieder „in“. Fashionblogger aller Konfektionsgrößen haben das Thema aufgegriffen und zeigen Tipps, wie sich damit so gut wie jede Figur vorteilhaft präsentiert. Ob schlank oder kurvig, mit den entsprechenden Tipps bedeutet Bauchfrei jedenfalls keine modische Sünde mehr.
Nur so viel: Das Crop-Top darf kurz unter dem Busen enden und wird mit hoch taillierten Hosen oder Röcken kombiniert. Der freiliegende Hautstreifen ist damit an einer Stelle zu bewundern, die bei den meisten Frauen schlank und rank ohne Röllchen daherkommt. Wer sich mit so viel freier Haut nicht wohlfühlt, kann für eine schlanke Silhouette auch ein langes Top oder eine Bluse unter das Crop-Top anziehen. Inwiefern das alltagstauglich ist, das ist natürlich die Frage.
Und gleich die Frage hinterher: Was ist, wenn man sich nur mit einem schlanken, sexy straffen Bauch wirklich wohl fühlt? Wenn die lästigen Pfunde am besten ganz schnell ohne viel Aufwand verschwinden sollen?
Dummerweise lassen sich diese modischen Tipps kaum auf Männer umlegen, denn die wenigsten greifen zu transparenten Oberteilen oder zum Crop-Top wie in den 80er Jahren. Stattdessen soll es schon das echte Sixpack sein – das erfordert aber ganz schön viel Arbeit. Wie soll das zwischen Arbeit, Familie und Hobbys noch funktionieren? Wir haben ein paar einfache Übungen, die pro Woche gerade mal 2 mal 20 Minuten Zeit erfordern. Zusammen mit dem BodyChange Ernährungsprogramm wird gleich der ganze Körper straff und sexy .
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Taskforce flacher Bauch: Wege zum Oben ohne Glück
Ganz oben auf der Liste zur schicken Strandfigur steht das Bauch-Workout. Das muss rechtzeitig begonnen werden – zwei Wochen vor dem Strandurlaub zu starten ist leider zu spät. So schnell verschwindet das Fett am Bauch dummerweise nicht, ganz im Gegenteil ist es ausgerechnet an dieser Stelle recht hartnäckig.
Findige Kosmetiker versprechen, mithilfe von Make-up das Sixpack direkt auf den nackten Bauch zu malen. Die Optik passt, ist aber für heiße Sommernächte und lange Tage in der Nähe von Meer und See nur bedingt alltagstauglich. Schneller als man gucken kann, sind die schicken Muskeln abgewaschen und der Effekt dahin.
Rein theoretisch könnte man sich – wie für den perfekten Booty – auch für die optimalen Bauchmuskeln unter das chirurgische Messer legen. Für überzeugende Effekte müssen Bauchspeck und Co. Schon vorher verschwunden sein. Der flache Bauch wird dann entweder mit eigenem Bauchfett modelliert oder Implantate eingesetzt. Beides lässt den Interessenten tief in die Tasche greifen, ab 5.000,-€ müssten dafür eingeplant werden. Dabei bleiben die üblichen Risiken durch Narkosen und operative Eingriffe natürlich bestehen.
Geht das nicht auch einfacher? Ja – und zwar mit Trainingseinheiten von gerade mal 2 mal 20 Minuten pro Woche. Ohne weiteres Equipment, das viel Geld verschlingt.
Kein Beachbody ohne Schwitzen
Viele BodyChanger erreichen ihren Traumbody vor allem durch die Ernährungsumstellung, die zum BodyChange Programm gehört. Ob jemand abnimmt oder nicht, hängt vor allem von seinem Ernährungsgewohnheiten ab. Good Carbs und reichlich Proteine zusammen mit einer ausgewogenen, vitaminreichen Kost und einige Abnehmbooster wie Zimt oder Ingwer stehen bei BodyChange auf dem Programm. Aber die restlichen 30 Prozent, die hängen an ausreichender Bewegung und gezielten Workouts, die den Körper straffen. Für die Bikinifigur und das so beliebte Sixpack bei Männern sind die Workouts wichtig, um den Stoffwechsel zu aktivieren und die Fettverbrennung anzukurbeln. Was den Effekt der Ernährungsumstellung mit all den leckeren Rezepten noch verstärkt.
Bauch-Workout, ganz ohne Geräte
Unsere Workouts für den straffen Bauch funktionieren überall: BodyChanger berichten uns, wie sie ihre Mittagspausen im abschließbaren Büro nutzen oder abends daheim ein Bauchtraining absolvieren. Im Urlaub, unterwegs – für effektives Bauchtraining braucht es nicht mehr als 20min Zeit und bequeme Kleidung. Teures Equipment und lange Workout-Zeiten? Fehlanzeige.
Alle Workouts von BodyChange sind auf Effizienz ausgerichtet. Gearbeitet wird mit dem eigenen Körpergewicht – das ist ja auch überall mit dabei. Auch wenn die BodyChange Coaches in den Übungen speziell auf eine Körperpartie eingehen – es wird immer alles mittrainiert. Das ist das Spannende daran: Während man speziell am Bauchfett arbeitet, werden auch gleich noch Arme, Po und Schenkel mit bearbeitet. Jede Workout-Session bringt einen näher an den Körper, den man sich schon immer gewünscht hat.
Bauchtraining ganz easy
Eine beliebte Übung ist „der Bergsteiger“. Der ist perfekt für das Bauchtraining, um die seitlichen und die tiefer liegenden seitlichen Muskelstränge zu aktivieren. Aber: Hierbei werden eigentlich gut 80 Prozent deiner Muskeln angesprochen! Bei allen Übungen zum Bauchtraining ist immer eins wichtig: Der „Core“, also die Bauchmuskulatur und der Bauchnabel selbst werden angespannt und bleiben unter Spannung.
Und so funktioniert richtiges Bauch-Training:
- Gelenkschonend auf den Boden gehen
- Im Unterarmstütz oder im Liegestütz absolvieren
- Anspannen: Der ganze Körper ist ein Brett, alles ist angespannt
- Ein Knie wird seitlich nach vorne gezogen – aber ohne Bodenkontakt!
- Und jetzt das andere Knie – Spannung halten dabei nicht vergessen
Anfänger steigen mit zweimal 12 Wiederholungen ein, Profis setzen gleich dreimal 20 Wiederholungen für die sexy Taille an.
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Man merkt schon: Das ist weit weg von den typischen Crunches, die häufig zum Training der Abs, also der Bauchmuskeln eingesetzt werden. Crunches sind weit weniger effektiv als oft gedacht wird und würden weitere stabilisierende Übungen nach sich ziehen, damit auch die Rückenmuskulatur und die seitlichen Muskelstränge voll auf ihre Kosten kommen. Wichtig ist außerdem, es mit den Bauchtraining gar nicht erst zu übertreiben. Denn die Muskeln benötigen Regenerationsphasen, in denen sie wachsen und gedeihen können. Da macht es keinen Sinn, jeden Tag in Bauch-Workouts zu verfallen.
Wer die Abwechslung liebt, nutzt mit dem „Radfahrer“ eine andere Trainingsvariante, für effektives Bauchtraining:
- Gelenkschonend auf den Boden gehen und den Rücken gerade ablegen
- Die Hände an den Kopf ablegen und die Schultern vom Boden abheben
- Die Beine anheben und die Knie leicht abgewinkelt lassen, ein Bein wird gerade nach vorne gestreckt
- Wichtig dabei: Die Knie dürfen nicht über den Bauchnabel hinauf gezogen werden
- Wie bei den Crunches werden jetzt Ellbogen und Knie diagonal zusammengeführt, dabei wird immer das andere Bein im Wechsel nach vorne gestreckt
Einsteiger starten am besten mit zweimal 30 Sekunden, wer sich das zutraut und richtig durchstarten will, nutzt dreimal eine Minute für das Bauchtraining und formt so die Taille.