Zimt zum Abnehmen als Extraprise Motivation

Zimt ist ein beliebtes Extra in der Küche. Denn dem Gewürz wurden schon lange vor dem Mittelalter heilpflanzliche Kräfte zugeschrieben. Auch auf dem Weg zur persönlichen Bestform kann es eine Unterstützung sein – Zimt zum Abnehmen! Denn Zimt kann sich positiv auf den Blutzuckerspiegel und somit auf die Fettverbrennung auswirken. Wie genau das funktioniert und welche Wirkung Zimt noch hat, erklären wir heute.

Zimtstangen und Zimtgewürz als Hilfe zum Abnehmen

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Angeblich wurde Zimt bereits 2000 v. Chr. in Indien und China verwendet. Auch die Ägypter machten von der getrockneten Rinde Gebrauch – allerdings in erster Linie als Medizin oder Räuchermittel. Erst später wurde Zimt auch zum Verfeinern von Speisen eingesetzt. Doch war er von jeher nicht nur Konsumgut, sondern auch Handelsware. Im 13. und 14. Jahrhundert kontrollierte Venedig den europäischen Zimthandel, später bekriegten sich die Niederlande und Portugal wegen der Kontrolle von Handelsgebieten. Heute findet sich Zimt eigentlich überall in Europa im gut sortierten Supermarktregal.

Zimt zum Abnehmen – doch wie entsteht das Gewürz?

Ob gemahlen als Pulver oder als Stange: Gewonnen wird Zimt aus der Rinde von Bäumen, die auf Sri Lanka, in Burma oder Bangladesch wachsen und zwischen 6 und 10 Metern hoch werden. Die Herkunft des Baums bestimmt die Zimtsorte: Der sogenannte Ceylon-Zimt („echter Zimt“) stammt aus Sri Lanka, während jene Sorten aus beispielsweise Vietnam und Indonesien unter den Sammelbegriff Cassia-Zimt fallen. Am aromatischsten ist der Ceylon-Zimt, der aus ineinandergeschobenen Bastschichten besteht, die sich beim Trocknen zusammenrollen. Je dünner die Rinde, desto feiner das Aroma.

Wer regelmäßig Zimt auf dem Ernährungsplan stehen hat, sollte unbedingt auf die Ceylon-Sorte zurückgreifen. Diese hat von allen käuflichen Zimtsorten den geringsten Cumarin-Anteil. Denn in übermäßigem Konsum besteht die Möglichkeit, dass dieser sekundäre Pflanzenstoff beispielsweise starke Kopfschmerzen hervorruft. Laut eines Berichts des Bundesinstituts für Risikoforschung enthält der aus Sri Lanka stammende Ceylon-Zimt im Vergleich lediglich Spuren des Stoffs und sollte deshalb bevorzugt konsumiert werden.

Was steckt in dem vielseitigen Gewürz?

Das traditionsreiche Rindengewürz besteht aus unterschiedlichen Inhaltsstoffen. Unter anderem folgende Bestandteile finden sich in Zimt:

  • Zimtaldehyd
  • Linalool
  • Magnesium
  • Kalium
  • Eisen

Zimtaldehyd ist eine ölige Flüssigkeit und verleiht Zimt als Hauptaromastoff seinen typischen Geruch. Der Duftstoff ist jedoch nicht nur in der Küche beliebt: Auch in Kosmetika kommt er als Duftkomponente zum Einsatz. Dazu wird er durch Wasserdampfdestillation aus der Rinde des Zimtbaums gewonnen.  Als Bestandteil vieler ätherischer Öle trägt das sogenannte Linalool im Zimt ebenfalls zum charakteristischen Aroma bei. Es verbreitet einen blumig-holzigen Duft und kommt ebenfalls in beispielsweise Ingwer, schwarzem Pfeffer oder Safran vor. Außerdem ist Zimt eine wahre Fundgrube an Magnesium, Eisen und Kalium, die unter anderem für gesunde Nägel, Haare und Haut verantwortlich sind.

Gut für Blutzuckerspiegel und Fettverbrennung

Zimt ist ein wirkungsvolles Mittel, das dank seiner Ballaststoffe allgemein als magenstärkend gilt. Beispielsweise wirkt das Gewürz verdauungsanregend und unterstützt somit bei der Verarbeitung fettiger und schwerer Mahlzeiten. Auch die ätherischen Öle stimulieren den Magen-Darm-Trakt. Zimt zum Abnehmen: ein aromatischer Begleiter auf dem Weg zur persönlichen Bestform. Wissenschaftler in den USA und Deutschland verfolgen die Hypothese, dass sich Zimt positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirken kann. Denn Zimt bewirkt offenbar die verbesserte Regulierung der zellulären Insulinwirkung und trägt somit zur Optimierung des Blutzuckerwertes bei. Dieser Vorgang kann dann zur Senkung desselben und zur Steigerung der Fettverbrennung führen.

Wer Zimt zum Abnehmen nutzen will, hat allerdings keinen Freischein, sich eine Zimtschnecke oder ein Franzbrötchen nach dem anderen zu gönnen. Diese Schlemmereien sollte man sich für den Cheat Day aufheben. An den restlichen sechs Tagen der Woche lässt sich Zimt wunderbar in eine gesunde, BodyChange-konforme Ernährung einbauen. Beispielsweise so:

  • Im Kaffee oder Espresso

Eine gute Möglichkeit für alle Koffeinliebhaber: Einfach eine Prise gemahlenen Zimt in den fertig gebrühten Kaffee geben. So mancher Italiener schwört auch darauf, vor der Zubereitung einfach einen halben Teelöffel Zimtpulver mit in die Espressokanne zu geben. Ganz normal aufkochen und genießen.

Frau trinkt entspannt ihren Kaffee am Morgen zuhause am Küchentisch

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  • Im Salat

Möhrensalat mit Zimt? Und das soll schmecken? Ja, und wie! Ein Dressing aus Zimt, Salz, schwarzem Pfeffer, Olivenöl, Honig und Zitronensaft verleiht jedem Salat einen aufregenden Geschmack.

  • Fürs Deftige

In Indien wird Zimt auch für das Würzen deftiger Speisen eingesetzt, wie beispielsweise Fleisch oder Linsen. Perfekt also, um proteinreiche Kost (Abnehmbeschleuniger) auf den Speiseplan zu setzen. Wie wäre es mit einem Linsen-Zimt-Eintopf oder einer Prise Zimt im Sonntagslamm?

Zimt zählt zu den sogenannten Abnehmturbos des BodyChange Ernährungskonzepts. Sie sorgen für die Extraunterstützung und bringen den Stoffwechsel auf Touren. Gemeinsam mit den sogenannten Abnehmförderern (bei diesen Lebensmitteln darf nach Herzenslust zugegriffen werden), sowie den Abnehmverhinderern (Lebensmittel dieser Kategorie werden an sechs Tagen gemieden) bilden sie ein Dreieck der gesunden Ernährung. Zusätzlich bietet BodyChange mit effektiven Workouts einen praktikablen Leitfaden auf dem Weg zur persönlichen Bestform.