Versteckter Zucker: Warum es so wichtig ist, ihn zu erkennen

Die Deutschen essen zu viel Zucker! Pro Kopf sind es sogar ganze 24000 Gramm pro Jahr mehr als von der WHO empfohlen! Das größte Problem dabei ist versteckter Zucker. Das heißt, dass zuckerhaltige Lebensmittel oftmals gar nicht als solche erkannt werden können. Die Auswirkungen von einem zu hohen Zuckerkonsum können drastisch sein: Was süß schmeckt kann Übergewicht, Diabetes und schlechte Zähne verursachen. Versteckten Zucker zu erkennen ist dabei sehr schwierig, aber es gibt eine Lösung: Eine Ernährungsumstellung, die auf industriell verarbeitete Lebensmittel weitgehend verzichtet.

Zuckerwürfel auf dem Tisch

Wieviel Gramm Zucker werden empfohlen?

Laut der WHO sollten täglich maximal 10% der Ernährung aus Zucker bestehen, besser noch 5%. Das sind ungefähr 25 Gramm und entspricht sechs Teelöffeln.

Die Deutschen nehmen allerdings durchschnittlich 36 Kilogramm Zucker pro Jahr zu sich. Das sind knapp 100 Gramm pro Tag und damit deutlich mehr als empfohlen!

Als besonders gefährlicher Zucker gilt Industriezucker – der sogenannte Haushaltszucker. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Industriezucker nicht nur eine Gewichtsabnahme verhindert, sondern auch extrem negative Auswirkung auf unseren Körper haben kann. Zucker kann gesundheitliche Probleme hervorrufen und zu schwerwiegenden Langzeitschäden führen.

Welche Auswirkungen hat übermäßiger Zucker-Konsum?

Die häufigsten Auswirkungen von Zucker sind:

  • Übergewicht
  • Müdigkeit und Antriebslosigkeit
  • Herz-Kreislauf-Probleme
  • Diabetes
  • Karies
  • Suchtverhalten

Nur wer sich gut ernährt, fühlt sich auch gut. Folgekrankheiten wie Diabetes, die teilweise auf erhöhten Zuckerkonsum zurückzuführen sind haben drastische Auswirkungen auf den Alltag und können enorm einschränken. Auch Karies und Übergewicht sind nicht nur optisch unerwünscht, sondern wirken sich dauerhaft auf die Gesundheit aus. Ständige Arztbesuche sind nicht nur unangenehm, sondern auf Dauer auch sehr kostspielig.

Warum ist versteckter Zucker gefährlich?

Wer ein oder mehrere Stücke Würfelzucker in Kaffee oder Tee gibt weiß, dass man das nur in Maßen tun sollte. Wer nicht auf den Zucker in den Kaffee verzichten kann, isst deshalb vielleicht etwas leichteres zu Mittag um für einen Ausgleich zu sorgen. Viel gefährlicher ist allerdings der sogenannte versteckte Zucker. Denn Zucker wird auch Speisen und Getränken künstlich zugeführt, damit sie süßer schmecken.

Vor allem industriell verarbeitete Lebensmittel haben einen extrem hohen Zuckergehalt. So können Fertigsoßen, Fruchtjoghurt, süße Getränke und Tiefkühlpizzen wahre Zuckerbomben sein:

  • Ein Esslöffel Ketchup enthält einen ganzen Teelöffel Zucker
  • In einem 250 ml Glas Cola befindet sich mehr als eine ganze Tagesration an Zucker

Zu den stark zuckerhaltigen Lebensmitteln zählen aber nicht nur bekannte Dickmacher wie Limonaden, Schokoladen oder Gummibären sondern auch vermeintlich gesunde oder unbedenkliche Lebensmittel wie Müsliriegel, Tomatensauce oder Fruchtjoghurt. Das Problem: Viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst und konsumieren deshalb viel zu viel Zucker. Erschwerend kommt hinzu, dass es über 70 Bezeichnungen für Zucker gibt, so dass es selbst bei einem großen Bewusstsein für das Thema schwierig ist, den versteckten Zucker zu erkennen.

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Versteckten Zucker vermeiden

Wie kann man also versteckten Zucker erkennen? Die Antwort mag zunächst etwas entmutigend wirken. Denn tatsächlich ist es für Nicht-Experten wegen der Vielzahl an Bezeichnungen für Zucker extrem schwierig diesen beim Einkauf im Supermarkt zu erkennen. Die Lösung für ein Leben mit weniger Zucker kann aber trotzdem ganz einfach sein: Eine Ernährungsumstellung, die an sechs Tagen der Woche auf industriell verarbeitete Produkte verzichtet. Denn gerade in diesen findet sich jede Menge zugesetzter Zucker. Stattdessen wird aus frischen Zutaten selbst gekocht.

Bei einer solchen Ernährungsumstellung unterstützt BodyChange. Das Konzept ist vor allem für Leute geeignet, denen es extrem schwer fällt auf Zucker zu verzichten und ihre Ernährung dauerhaft umzustellen. Gerade wer nicht auf sein Eis verzichten kann und liebend gerne snackt, ist hier genau richtig: das BodyChange Konzept bietet eine langsame Ernährungsumstellung und köstliche Alternativen zu ungesunden Lebensmitteln. Denn nur, wenn es schmeckt, funktioniert eine Ernährungsumstellung auch dauerhaft. Wer immer das Gefühl hat, auf Etwas verzichten zu müssen, wird schnell wieder in alte Verhaltensmuster und Essgewohnheiten verfallen.

BodyChanger essen sich an sechs Tagen an Hülsenfrüchten, viel Gemüse sowie Eiweiß satt und lernen gleichzeitig, wie sie sich mit frischen Lebensmitteln Leckeres ohne Industriezucker zubereiten. Um den Körper vom Zucker zu „entwöhnen“ wird auch auf Fruktose und Laktose verzichtet. Am siebten Tag, dem sogenannten Load Day, darf dann nach Lust und Laune geschlemmt werden: Egal ob Nudeln, Pizza oder Schokolade. Das motiviert in der kommenden Woche wieder zuckerfrei zu genießen. Gleichzeitig wird man schnell merken: Der Körper möchte sich gar nicht mehr am ungesunden Zucker überfuttern und die Load Days werden immer weniger ausschweifend. Denn eines ist klar: Ein zuckerreduziertes Leben ist nicht nur möglich – sondern kann auch richtig lecker sein!