Die bittere Wahrheit über den süßen Zucker

Zucker ist eines der größten Übel der westlichen Welt – zumindest aus gesundheitlicher Sicht. Denn das kristalline Pulver sorgt nicht nur dafür, dass wir unliebsames und in der Regel überflüssiges Fett ansetzen. Zucker macht auch süchtig. Diese Nachricht ist wahrlich erst einmal schwer zu verdauen. Doch auch wenn die Wahrheit Naschkatzen und Süßmäulern ein wenig weh tun mag: Wer einschätzen kann, welche gesundheitlichen Folgen Zucker auf den Körper hat, kann ihm auch leichter im Alltag entgehen – und auf diese Weise die persönliche Bestform erreichen.

zucker auf tisch

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Zucker beeinträchtigt die Gesundheit

Haushaltszucker hat viele negative Auswirkungen auf den körperlichen Organismus. Bewiesenermaßen wird die Leistungsfähigkeit des Immunsystems von Zucker beeinträchtigt, wodurch Bakterien, Pilze und Viren leichteres Spiel haben. Auch Volkskrankheiten wie ein erhöhter Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Verdauungsstörungen sowie Herz- und Leberschäden sind oftmals auf einen zu hohen Zuckerkonsum in der westlichen Gesellschaft zurückzuführen. Das bestätigt auch die WHO – die Welt-Gesundheits-Organisation: Statistiken zufolge verzehrt der Durchschnittsdeutsche pro Kopf 35 Kilogramm Zucker im Jahr. Das ist knapp 100 Gramm Zucker am Tag. Doch selbst bei keinen nennenswerten Erkrankungen, hat ein hoher Zuckerkonsum körperliche Folgen: Darunter fallen beispielsweise unerklärliche Müdigkeitserscheinungen, Antriebslosigkeit, Migränesymptome oder Konzentrationsschwierigkeiten.

Zucker macht süchtig

Zucker aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Der süße Stoff bewirkt, dass ein bestimmter Botenstoff freigesetzt wird, der für das Wohlbefinden steigert und positive Gefühle im Gehirn freisetzt. Die Rede ist von Dopamin. Da der Mensch Belohnungen für sein seelisches Wohlbefinden braucht, verzehrt sich der Körper immer wieder aufs Neue nach Süßigkeiten oder etwas Vergleichbaren. Daraus kann sich ein suchtähnlicher Hang entwickeln. Studien an Ratten zeigten sogar, dass sie regelrechte Entzugserscheinungen bekamen, wenn ihnen die von den Forschern vorab zugeführte Zuckerlösung verweigert wurde. Auch im Gehirn der Tiere kam es zu suchttypischen Veränderungen. Manche Wissenschaftler schließen daraus: Zucker macht süchtig.

fettige und überzuckerte Donuts

Vor allem versteckte Zucker sind gefährlich

Hin und wieder ein Stück Schokolade oder ein Griff in die Gummibären-Tüte – das sind die kleinen alltäglichen Belohnungen, die auch oftmals in Ordnung sind, wenn sie ihm Rahmen bleiben. Doch viel gefährlicher, als Haushaltszucker, der offensichtlich in Leckereien wie Kuchen, Kekse oder Marmelade steckt, sind versteckte Zucker in Lebensmitteln, von denen man eigentlich gar nicht erwartet, dass sie extrem zuckerhaltig sind. Darunter fallen in der Regel alle industriell hergestellten Produkte: Von der Tütensuppe über die Tiefkühlpizza bis hin zum vermeintlich gesunden Müsli oder dem Fruchtjoghurt.  Zuckerfallen müssen nicht immer süß schmecken. Zudem hat Zucker viele Namen wie beispielsweise Glucose, Fructose, Maissirup oder Ähnliches. Das bedeutet: Oftmals merkt man gar nicht, wenn man zu viel Zucker zu sich nimmt.

Macht Zucker dick?

Gerade weil man im Alltag häufig in versteckte Zuckerfallen tritt, ist Zucker einer der Hauptgründe für Übergewicht. Zwar braucht unser Gehirn bis zu einem gewissen Grad Zucker, doch der Körper ist in der Lage die benötigte Menge selbst herzustellen. Dafür nutzt er als Rohstoff Kohlenhydrate, die bei der Verdauung und Verstoffwechslung in ihre Einzelteile zerlegt werden – in Zuckermoleküle. Führt man sich nun aber Zucker zu, den man nicht verwerten kann, lagert der Körper diesen ein – und zwar in Fett.

Es gibt aber auch gute Nachrichten

Denn ein Leben ohne Zucker ist nicht nur denkbar, es ist sogar sinnvoll – und gar nicht so schwer. Eine ausgewogene, frische und damit weitestgehend zuckerfreie Ernährung ist beispielsweise die Grundlage der 1on1-Coachings von BodyChange. Das erfolgreiche Fitness- und Ernährungsprogramm wurde von Experten entwickelt. Dem individuellen Teilnehmer wird dabei ein Coach zur Seite gestellt, der mit Insider-Wissen, leckeren – und zuckerfreien – Rezepten, Motivationstipps und je nach Gewichtung des 1on1-Coachings mit Trainingsvideos aufwartet. So lernt man, ganz ohne Aufwand und Stress, Zucker im Alltag auszulassen, köstliche Alternativen zu finden und auch im Restaurant in keine Zuckerfalle zu treten: Und zwar ohne, dass man auf Genuss verzichten muss.