Wohl jeder kennt dieses Gefühl: Es überkommt einen gerne am Nachmittag, oder auch mal spät am Abend, in jedem Fall aber immer dann, wenn man gerade seine persönliche Bestform erreichen will. Die Rede ist vom gemeinen Hunger auf Süßes. Das Problem: Ausgerechnet Zucker ist schlecht für unseren Körper und einer der größten Abnehmverhinderer. Mehr noch: Zucker ist oftmals der Grund für Übergewicht, denn der Durchschnittsdeutsche nimmt pro Tag viel zu viel von dem weißen Gold zu sich – und das in sehr unterschiedlicher Form. Umso wichtiger ist es, die Zuckersucht zu besiegen! Wie man dem Hunger auf Süßes widerstehen und vorbeugen kann, verraten wir heute.
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Der wohlbekannte Heißhunger auf Süßes kann sehr unterschiedliche Gründe haben.
#1: Dem Körper fehlt Energie
Viele versuchen Gewicht zu verlieren, indem sie weniger essen – oder sogar ganze Mahlzeiten auslassen. Das Problem: Wer sich nicht richtig satt oder unregelmäßig isst, fühlt sich nicht nur schlapp, unkonzentriert und müde, sondern wird oftmals auch von Fressattacken übermannt. Und auch wer das Falsche gegessen hat, beispielsweise kurzkettige Kohlenhydrate, wie man sie in Weißbrot oder Nudeln findet, wird rasch nach der Mahlzeit wieder von Heißhunger übermannt. Denn: Kurzkettige Kohlenhydrate werden sehr schnell vom Körper verstoffwechselt. Das Sättigungsgefühl hält nicht lange an. Der Appetit auf Süßes tritt rascher ein.
#2: Zuckersucht
Es klingt gemein, ist aber leider wahr: Zucker macht süchtig. Wer oft zu Naschereien greift, konditioniert sein Gehirn darauf – denn häufiger Konsum von Zucker löst im Gehirn den Wunsch aus, immer mehr davon zu bekommen. Das Tückische: Die Energie von weißem Haushaltszucker ist blitzschnell in unserem Blut, der Blutzuckerspiegel schnellt in die Höhe. Genauso rasch ist diese Energie aber auch wieder verbraucht, wodurch der Blutzuckerspiegel wieder abfällt. Anders gesagt: Zucker im Stoffwechsel ist wie Zeitungspapier im Kamin – es gibt eine kurze Stichflamme, dann erlischt das Feuer ohne nachhaltige Wärme. Die Folge: Erneuter Heißhunger. Und zwar in der Regel auf noch mehr Süßes.
#3: Psychologisches Verlangen
Ein kleiner Keks nach getaner Arbeit kann doch nicht schaden, oder? Wir belohnen uns oftmals nach einem langen Tag mit einer süßen Leckerei. Zucker aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn. Der süße Stoff bewirkt, dass bestimmte Botenstoffe freigesetzt werden, die für das Wohlbefinden sorgen.
Wie kann man Heißhunger auf Süßes bekämpfen?
Ist der Heißhunger akut, helfen beispielsweise Tipps wie:
- Genügend Trinken, das stillt den Appetit.
- Zu alternativen Snacks greifen, wie beispielsweise eine handvoll Nüsse. Auch die haben einen sanfte, eigene Süße und lassen die Fressattacke schnell passé sein.
- Auch ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft hilft, um den scheinbar unbezwingbaren Appetit zu bezwingen.
Wer aber hingegen langfristig den Heißhunger auf Süßigkeiten bekämpfen, oder sogar besiegen will, der sollte sich erst einmal von Extrem-Diäten verabschieden und sich einer Ernährungsumstellung widmen. Denn bei einer Ernährungsumstellung geht es vor allem darum, zu verstehen, welche Lebensmittel gut für den Körper sind und einen beim Abnehmen unterstützen – und welche nicht.
An all den „guten Lebensmitteln“ – und davon gibt es jede Menge – kann man sich dann satt essen. Und zwar drei Mal täglich! Das wiederum ist der Schlüssel gegen Heißhunger auf Süßes: Denn wer satt ist, wird auch nicht von Fressattacken erwischt.
Mit BodyChange erfolgreich die Ernährung umstellen
Genau danach funktionieren die 1on1-Coachings von BodyChange. Schritt für Schritt erlernen die Teilnehmer, von welchen Lebensmitteln sie so viel essen können, wie sie möchten. Die einfachen und leckeren Rezepte werden da gleich mitgeliefert und setzen sich aus folgenden Komponenten zusammen:
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- Viel Eiweiß/Protein, wie Fleisch und Eier – denn Eiweiß ist wichtig für den Muskelerhalt und –aufbau.
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- Langkettige Kohlenhydrate, wie Bohnen, Linsen und Co. – denn sie machen schön satt.
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- Viel Gemüse, wie Kohl, Tomaten, Gurken, Salat in jeder Form, Zucchini und Co. – denn Gemüse versorgt den Körper mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen, enthält aber nicht so viel Fruchtzucker wie Obst.
- Abnehm-Turbos wie Chili und Ingwer, denn sie halten den Stoffwechsel auf Trab – und damit auch die Fettverbrennung.