Killer bei der Ernährungsumstellung- so klappt es trotzdem mit dem Abnehmen

Normalerweise merkt man nichts davon, wie sehr die Freunde, die Eltern, die Geschwister sich dafür interessieren, was und wie viel du isst – bis man eines Tages seine Essgewohnheiten ändert. Plötzlich wird man mit nervigen Fragen bombardiert, teilweise sogar mit spöttischen Sticheleien, besserwisserischen Kommentaren und argwöhnischen Blicken.

„Was ist denn das? Warum isst du das?“

„Warum isst du das nicht mehr?“

„Seit wann magst du das nicht mehr?“

„Ich hab die Schokolade extra für dich gekauft!“

„Komm schon, nur ein kleines Stückchen.“

„Ich versteh nicht, warum du schon wieder Diät machst. Man muss doch das Leben genießen!“

Freunde beim Grillen. Nur für kurze Zeit BodyChange Grillrezepte

Meistens will man dann einfach nur zurückfeuern und sagen: “Was geht dich das an?“ oder „Lass mich doch machen!”, aber wenn man die einzige Person ist, die nein zu einem weiteren Stück Kuchen sagt, dann kann das eine ziemliche Herausforderung sein. Dieses Mal hat der berühmte innere Schweinehund Unterstützung von außen. Es besteht erhöhte Gefahr, „rückfällig“ zu werden.

Heute geben wir ein paar „Ausreden“ an die Hand, die euch helfen, in solchen Situationen gewappnet zu sein, um dem Gruppenzwang zu widerstehen und die Ernährungsumstellung erfolgreich umsetzen zu können.

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Die häufigsten Aussagen, mit denen man versucht, uns etwas zu essen aufzudrängen

Man sollte sein Vorhaben verteidigen, wenn andere versuchen, die selbstgewählten Ernährungspläne zu sabotieren. Wenn Freunde oder Verwandte es mal wieder zu gut meinen, dann kann man der Bedrängnis leichter entkommen und Diskussionen gleich im Keim ersticken, wenn man eine überzeugende Reaktion bzw. Erwiderung auf Lager hat.

Gib einfach eine dieser Antworten, um auf die Kommentare der Saboteure zu reagieren und dich zu behaupten. Egal wie sanft Oma versucht, dir noch ein Stück Kuchen aufzuquatschen, und sei es auch „nur ein klitzekleines“.

„Aber ich habe das nur für dich gekocht!“

Es scheint eine gesellschaftliche Norm zu sein, Zuneigung oder Sympathie durch das Angebot von Essen zum Ausdruck zu bringen, Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Bei diesem Versuch ist es sinnvoll, der Person zu danken, ein Kompliment zu machen und dabei einen Grund zu nennen, warum man das jetzt nicht essen kann.

Zum Beispiel: „Vielen Dank, aber ich bin gerade absolut nicht hungrig.“ „Nein, danke. Ich habe schon gegessen.“ Oder „Das sieht sehr lecker aus, aber ich habe vorhin schon so viel gegessen – vielleicht später.“

Ein weiterer kluger Schachzug an dieser Stelle ist es, das Thema zu wechseln, man kann z.B. nach den Urlaubsplänen fragen oder sich erkundigen, ob jemand das Länderspiel oder Ähnliches letzte Woche im Fernsehen angeschaut hat.

Backen ohne Zucker_BodyChange

„Aber das hast du früher doch so gerne gegessen …”

Hier könnte man zunächst versuchen, zu erklären, dass man heute einfach keine Lust darauf hat. Falls das nicht funktioniert, könnte man anbieten, dass man etwas für später mit nach Hause nimmt. Das könnte die gastgebende Person vorübergehend zufriedenstellen. Vielleicht vergisst sie es ja auch, einem tatsächlich eine Portion mitzugeben. Falls nicht, auch egal. Es liegt dann in deiner eigenen Hand, wann, ob und wie viel du dann tatsächlich von dem gutgemeinten Nahrungsangebot zu dir nimmst. Man kann die Portion auch einfach für den Load Day aufbewahren.

Ansonsten könnte man z.B. sagen: „Wow, das sieht wirklich richtig lecker aus! Aber irgendwie ist mir heute nicht danach.“ Oder „Ich bin gerade schrecklich vollgestopft, aber für später oder für morgen nehme ich mir gerne ein Stück mit nach Hause.“

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„Wir haben noch so viel übrig, nimm doch bitte etwas mit nach Hause.“

Zugegeben, das letzte Beispiel mag funktionieren, kann aber auch manchmal nicht weiterhelfen. Denn meistens wird einem sowieso immer etwas mit nach Hause mitgegeben. Vorsicht ist hier geboten! Vor allem, wenn man sich selbst gut kennt und sich denken kann, dass mehrere Abende hintereinander in einem Fressmarathon enden werden, weil die eingepackten Portionen so enorm groß waren; bei einer solchen Ausgangslage sollte man auf keinen Fall etwas mit nach Hause nehmen und eine sehr gute Ausrede parat haben.

Zum Beispiel: „Vielen Dank für das Angebot, aber ich habe für die nächsten paar Tage schon Essenspläne gemacht, und darum werde ich leider keine Möglichkeit haben, dein leckeres Essen zu genießen, wenn ich daheim bin.“

BodyChange_Diätplan

„Platz für Nachtisch ist doch immer! Ich verstehe sowieso nicht, warum du diese Diät machst!“

Diese Aussage weist möglicherweise einen wesentlichen Unterschied im Vergleich zu den anderen Beispielen auf, denn die Person könnte damit unterschwellig auch Folgendes zum Ausdruck bringen wollen:

„Ich könnte nie so viel Disziplin an den Tag legen. Du machst mir ein schlechtes Gewissen mit deinen gesunden Essgewohnheiten!“

Dieser Kommentar hat nämlich damit zu tun, dass die Person vielleicht selbst gerne abnehmen würde, allerdings unsicher ist und nicht weiß, wie man sich gesund ernährt und ohne Jo-Jo-Effekt abnehmen kann.

Man könnte darauf so reagieren: „Es ist tatsächlich schwer, von so vielen leckeren Versuchungen umgeben zu sein, aber mit meiner neuen Ernährungsweise habe ich schon deutliche Erfolge erzielt und ich spüre, wie gut mir das tut. Von Tag zu Tag fällt es mir leichter, nein zu solchen Versuchungen zu sagen, und zwar deshalb, weil ich mich von Tag zu Tag besser und wohler fühle!“

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