Milchalternativen: Darauf solltest du achten

Früher galt Kuhmilch als gesund – vor allem für Kinder: Wer groß und stark werden wollte, musste seine Milch trinken, pflegte schon die Oma zu sagen. Denn das enthaltene Kalzium sei wichtig für das Knochenwachstum. Heute entscheiden sich immer mehr Leute für die vegane Ernährung und verzichten auf Milch. Ernährungswissenschaftler raten Abnehmwilligen sogar dazu, statt zur herkömmlichen Kuhmilch zu pflanzlichen Milchalternativen zu greifen, um erfolgreich Gewicht zu verlieren. Doch der Grund dafür liegt nicht etwa in den enthaltenen Fettsäuren. Warum Milch zu den Dickmachern gehört und was Mandelmilch, Kokosmilch, Reismilch, Sojamilch, Hanfmilch und Hafermilch wirklich taugen, erklären wir.

Gesunde, vegane Milchalternativen wie Mandel-, Reis-, Kokos-, und Hafermilch

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Die vegane Ernährung ist im Trend. Manche verschreiben sich aus ethischer Überzeugung dem gänzlichen Verzicht auf tierische Produkte. Andere tun es aus gesundheitlichen Gründen, beziehungsweise um Gewicht zu verlieren. Und das aus gutem Grund: Milch ist ein Abnehmverhinderer. Allerdings nicht, wie man zunächst annehmen mag, aufgrund des hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren in Vollmilch oder Joghurt. Gesättigte Fettsäuren sind – in Maßen konsumiert – sogar wichtig, da sie als Botenstoffe für das Nervensystem fungieren. Der Grund, warum Milch am Abnehmen hindert, ist ein anderer: Milch enthält jede Menge Milchzucker, auch bekannt als Laktose. Milchzucker wird vom Körper in einfache Zuckermoleküle zerlegt – und gehört daher zu den heimlichen Dickmachern. Wird dem Körper nämlich ein Überschuss an Zucker durch Nahrung zugeführt, kann er diesen nicht verwerten. Stattdessen wird Zucker umgewandelt und in Fett eingelagert. Daher raten Ernährungsexperten zu Milchalternativen. Und davon gibt es mittlerweile eine Menge. Alle der pflanzlichen Milchsorten versprechen einen gesunden Lifestyle. Wenig Fett, viele Vitamine und zahlreiche Antioxidantien. Doch nicht jede Sorte ist geeignet, wenn man sein Wunschgewicht erreichen möchte.

Gesunde Milchalternativen im Überblick

  1. Mandelmilch

Eine besonders beliebte Alternative zu Milch ist Mandelmilch, die mittlerweile nicht nur in Reformhäusern und Bioläden, sondern auch in Supermärkten und sogar Discountern zu finden ist. Die Vorteile: Mandelmilch liefert viele Mineralien, reichlich Mangesium und Kalzium, sowie Proteine. Zudem schmeckt Mandelmilch cremig und angenehm im Geschmack, bereichert jedes Müsli und eignet sich beispielsweise auch hervorragend zum Backen. Wichtig: Darauf achten, dass die Mandelmilch ungesüßt ist – dann hat sie nämlich weniger Kalorien als fettarme Kuhmilch und kaum Kohlenhydrate, was sie zum perfekten Milchersatz macht, wenn man Gewicht verlieren möchte.

  1. Kokosmilch

Kokosmilch enthält zwar viele gesättigte Fette – allerdings so genannte mittelkettige Fettsäuren. Diese können vom Körper leicht in Energie umgewandelt werden und wirken zudem antibakteriell. Mehr noch: Kokosmilch kann sogar einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel haben, wissen Ernährungsexperten heute. Doch auch bei Kokosmilch sollte man unbedingt darauf achten, dass sie ungesüßt ist – damit die vermeintlich gesunde Kokosmilch nicht zum Dickmacher wird.

Hafermilch, Reismilch und Co: Vorsicht vor diesen Ersatzprodukten!

Nicht alle pflanzlichen Milchsorten sind jedoch gesund und unterstützen den Abnehmprozess. Selbst ungesüßte Reismilch enthält beispielsweise viele Kohlenhydrate und Zucker. Gleiches gilt für Hafermilch, denn diese Milchalternative basiert auf Getreide. Sojamilch wiederum – insbesondere die günstigen Sorten aus dem Discounter – enthält nicht selten genetisch modifizierte Soja. Durch Sojamilch kann der Hormonhaushalt auf den Kopf gestellt werden. Grund dafür sind die enthaltenen Phytoöstrogene, sie wirken wie körpereigenes Östrogen und können die Fruchtbarkeit von Frauen und auch Männern beeinflussen. Zudem stammt etwa die Hälfte des weltweit produzierten Soja aus Südamerika, insbesondere Brasilien und Argentinien. Für den Anbau werden riesige Flächen Regenwald abgeholzt, um Platz für die Sojaproduktion zu schaffen. Mit Nachhaltigkeit und einem gesunden, ausgewogenen Lebensstil hat das kaum etwas zu tun.

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Die BodyChange Ernährung setzt auch auf Mandel- und Kokosmilch

Auf gesunde Milchalternativen – also Mandel- und Kokosmilch – setzt auch die BodyChange Ernährung. Bei den 1on1-Coachings lernen Teilnehmer, wie man sich ausgewogen, proteinreich und zugleich zuckerreduziert ernährt, um Schritt für Schritt das persönliche Wunschgewicht zu erreichen. Dank der leckeren und unkomplizierten Gerichte, vermissen Teilnehmer Milchprodukte gar nicht in ihrem Alltag. Jedoch: BodyChange steht für Genuss und nicht für dauerhaften Verzicht. Deswegen sieht die bewährte Ernährung Post-Workout-Snacks vor – die so genannten Obst-Milch-Bausteine, die einen hohen Sättigungseffekt haben. Und da alle 1on1-Coachings auf dem 6+1-Prinzip basieren, können sich Teilnehmer einmal die Woche ihren Gelüsten hingeben und am frei wählbaren siebten Tag in der Woche alles genießen, wonach ihnen der Sinn steht – sei es Pasta mit Käsesauce oder Schokopudding mit Sahne.