Ständig Hunger: Das ist die Lösung

Die letzte Mahlzeit liegt gar nicht so lange zurück und trotzdem knurrt schon wieder der Magen! Wer kennt es nicht: Nach dem Aufstehen zwei Scheiben Toast oder eine Schüssel Flakes gefrühstückt und ab ins Büro. Und dann schaltet der Körper plötzlich schon wieder auf hungrig: jede Menge Appetit, Müdigkeit, die Lust auf Essen – und natürlich ist kein gesunder Snack in Reichweite. Zum Glück hatte gestern jemand Geburtstag und in der Büroküche stehen noch Reste des Kuchens. Wie der ständige Hunger entsteht und wie man ihn effektiv bekämpft, zeigen wir in diesem Artikel.

Frau hat ständig Hunger und sucht im Kühlschrank nach Essbarem

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Gerade gegessen und trotzdem gedanklich schon wieder beim nächsten Snack? Eigentlich sollte der Körper nach einer Mahlzeit doch zufrieden sein. Stattdessen ist man nicht nur hungrig, sondern hat auch unbändigen Appetit. Auf süß, auf fettig, auf ungesund. Gründe dafür können unter anderem die folgenden sein:

  • Das Auslassen von Mahlzeiten, wie beispielsweise dem Frühstück
  • Das Essen kurzkettiger Kohlenhydrate, die nicht lange sättigen
  • Die Aufnahme von großen Zuckermengen

Es ist nicht gut, ständig Hunger zu haben

Ständig Hunger zu haben ist nicht nur demotivierend auf dem Weg zur persönlichen Bestform. Es ist auch tatsächlich kontraproduktiv! Der Dauerhunger steht nämlich im Zusammenhang mit dem Blutzuckerspiegel. Sinkt dieser ab, gibt der Organismus das Signal, dass nachgeladen werden muss – und das am liebsten mit schneller Energie. Der berüchtigte Heißhunger auf Süßes oder Deftiges entsteht. Doch ist der Griff in die Schokoladenschublade gerade die falsche Reaktion und leitet den Jojo-Effekt ein. Das Gewicht kann nicht gehalten werden und am Ende steigt es sogar an. Die  Abnehm-Erfolge der vorherigen Wochen und Monate verpuffen in kürzester Zeit, während das Verlangen des Organismus befriedigt wird und der Blutzuckerspiegel für kurze Zeit in die Höhe schießt. Fällt er erneut ab, wiederholt sich das Spiel.

Energiesparmodus an, Abnehmen aus

Doch der abfallende Blutzuckerspiegel allein ist nicht das Problem. Viele ignorieren das Bedürfnis nach Essen. Die Folge: Schlappheit und Unaufmerksamkeit machen sich breit – und der Organismus geht in den Energiesparmodus. Das heißt, er senkt seinen Kalorienbedarf und versucht auf diese Weise Kalorien für Notzeiten einzusparen. Denn er weiß ja nicht, welche Abnehm-Ziele man sich gesteckt hat. Er registriert einzig und allein, dass sein Bedürfnis nach Nahrung nicht gestillt werden kann und geht deshalb automatisch davon aus, dass es einfach nicht genügend Essen gibt. Was daraus resultiert, ist logisch: Der Gewichtsverlust bleibt aus, die Waage schnellt nach oben.

Appetit und Hunger in den Griff bekommen

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Viel Trinken, den Nüsschenmix snacken – es gibt viele Tipps und vermeintliche Tricks, um nicht ständig Hunger zu haben. Wieso aber nicht die Ursache bekämpfen? Das BodyChange Ernährungskonzept packt das Übel bei der Wurzel. Und das geht so:

  • Sich satt essen: und zwar mit den richtigen Lebensmitteln, den sogenannten Abnehmförderern. Dazu zählen langkettige Kohlenhydrate (Bohnen, Linsen etc.), eiweiß- beziehungsweise proteinhaltige Lebensmittel (Ei, Fleisch) und Gemüse. Hier gibt es keine begrenzten Portionen oder festgeschriebene Grammzahl. Von den Abnehmförderern darf so viel verspeist werden, wie man möchte. Denn wer sich satt isst, hält den Blutzuckerspiegel stabil.
  • Den Cheatday nutzen: Generell sollte auf dem Weg zur persönlichen Bestform der Zuckerkonsum an sechs Tagen in der Woche möglichst minimiert werden. Die Lust auf die Lieblingssüßigkeit schiebt man also am besten auf den sogenannten Cheatday. Am siebten Tag in der Woche darf nach Herzenslust alles auf den Speiseplan – auch Süßigkeiten und Co.
  • Gesund naschen: Klar, wir sind alle nur Menschen und im stressigen Arbeitsalltag oder in emotionalen Tiefphasen schlägt dann die Lust auf Essen zu. Gar kein Problem – solange die richtigen, also gesunde Sachen genascht werden. Beispielsweise Karotten- oder Gurkensticks.
  • Zusammenarbeiten: Der eigene Organismus ist Freund, nicht Feind. Deshalb sollte Hunger nicht ignoriert und ausgehalten werden. Eine Ernährungsumstellung unterstützt den Körper, länger satt zu sein und sich selbst helfen zu können.

Dauerhaft die Ernährung gesund umstellen

Das BodyChange Ernährungskonzept arbeitet durch die 6+1-Regel Hand in Hand mit dem eigenen Körper.  An sechs Tagen in der Woche steht BodyChange-konformes Essen auf dem Plan (Abnehmförderer). Am siebten Tag, dem sogenannten Cheat Day, dürfen auch Lebensmittel genossen werden, die zu den Abnehmverhinderern zählen. Somit muss man auf die Lieblingspasta, oder Omas superleckeren Schokoladenkuchen nicht verzichten! Ergänzt wird das ganze durch die sogenannten Abnehmturbos, die auf dem Weg zur persönlichen Bestform extra Motivation bieten.