Mit kleinen Veränderungen in der Küche zu deiner Bestform

Im ersten Moment kann die Vorstellung von einer Ernährungsumstellung mit Bedenken verbunden sein. „Wie sehr muss ich mich einschränken?“ und „Schaff ich das überhaupt?“ sind Fragen, die man sich dabei häufig selbst stellt. Doch wenn man einige Tipps beherzigt, braucht man sich keine derartigen Sorgen zu machen. Im Gegenteil: Man kann das Problem meistern und die Ernährung erfolgreich umstellen. Denn die gute Nachricht ist: Bereits mit kleinen Veränderungen lässt sich viel erreichen. Und wo fängt man am besten mit diesen kleinen Veränderungen an? In der Küche! Wir verraten, wie man mit kleinen Veränderungen in der Küche die Ernährungsweise verbessern kann und so den ersten Schritt in Richtung persönliche Bestform macht.

Junges Paar kocht in der Küche gesundes Essen

Mehr über BodyChange erfahren >>

Ernährungsumstellung: gesunde Gewohnheiten schaffen

Oftmals hat man wenig Erfahrung mit dem Thema Ernährungsumstellung und es gibt einige irrtümliche Annahmen dazu, die sich fast automatisch aufdrängen:

  • Ernährungsumstellung sei aufwändig
  • Ernährungsumstellung sei teuer
  • Ernährungsumstellung sei mit einem ganzen Haufen Verzicht verbunden

Damit eine Veränderung der Ernährungsweise erfolgreich ist, müssen allerdings tatsächlich nur einige Ernährungsgewohnheiten geändert werden. Der erste Schritt dabei, ist sich seiner Angewohnheiten in Sachen Ernährung bewusst zu werden. Denn es gibt jede Menge alltägliche ungesunde Gewohnheiten, über die man schon gar nicht mehr nachdenkt, da sie so selbstverständlich geworden sind. Dazu zählt zum Beispiel:

  • Die (Schoko-)Milch zum Frühstück
  • Eine Rippe Schokolade in der Kaffeepause, als Nachtisch zum Mittagessen, als Nachmittagssnack und abends vor dem Fernseher ist dann plötzlich die ganze Tafel weg.

Oder was ist mit den Lebensmitteln, von denen wir denken, dass sie gesund seien:

  • Der Orangen- oder Multivitaminsaft, der übrigens nicht nur Fruchtzucker, sondern auch Zuckerzusätze oder Süßstoffe enthält
  • Das Müsli am Morgen, das ebenfalls zu viel Zucker enthält
  • Der Kaffee, mit Milch und/oder Zucker – mehrmals über den Tag verteilt

Diese Veränderungen braucht es in der Küche

Eine der Hauptursachen dafür, warum es vielen Menschen nicht gelingt abzunehmen ist das fehlende Wissen dazu, welche Ernährung sie ideal auf dem Weg zu ihrer Bestform unterstützt und welche sie dabei hindert. Hier nun ein paar Tipps, wie man eine sinnvolle Ernährungsumstellung realisieren kann, indem man kleine Veränderungen in der Küche vornimmt.

  • Verbanne Zucker aus der Küche: Damit zuckerhaltige Nahrungsmittel einem nicht zum Verhängnis werden, ist es sinnvoll, solche Lebensmittel gar nicht erst im Haushalt auf Lager zu haben. Aber keine Sorge, man muss keinesfalls komplett auf Zucker verzichten und Süßes für immer aus dem Leben verbannen. Denn ein sogenannter Cheatday pro Woche ist sinnvoll um den Stoffwechsel aktiv zu halten. Ein solcher Tag, an dem auch bei ungesunden Lebensmitteln zugeschlagen werden darf ist deshalb auch essentieller Bestandteil des BodyChange Ernährungskonzepts.
  • Setze auf langkettige Kohlenhydrate anstatt auf kurzkettige Kohlenhydrate: Bei einer Ernährungsumstellung sollte man vor allem auf „Good Carbs“ und „Bad Carbs“ achten. Kurzkettige Kohlenhydrate wie z.B. Nudeln sind sogenannte Bad Carbs und verhindern den Abnehmerfolg. Als Alternative sollte man zu langketten Kohlenyhdrate („Good Carbs“) greifen, wie z.B. Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen und Kichererbsen). Diese halten länger satt und fördern den Abnehmerfolg.
  • Einen Vorrat an gesunden Snackalternativen zulegen: Es ist ganz natürlich, dass man im Laufe des Tages das Verlangen nach einem Snack zwischendurch hat. Damit man hier nicht auf ungesunde Snacks, wie einem Schokoriegel oder Chips zurückgreift, bieten sich hier Nüsse, Samen oder selbstgemachte Gemüsechips als Alternative an.
  • Führe ein Logbuch: Wenn man noch nie zuvor ein Essens-Logbuch geführt hat, dann kann man mit aufschlussreichen Erkenntnissen rechnen. Keine Sorge, man muss nicht für den Rest seines Lebens Buch darüber führen, was man alles verspeist hat. Aber man sollte versuchen, ca. eine Woche lang ein solches Buch zu führen, in dem man alles notiert, was gegessen wurde, wie viel davon, wann und in welcher Situation. Dies dient als Grundlage dafür, persönliche Trends und Verhaltensmuster zu analysieren. Manch eine oder manch einer wird vielleicht überrascht sein, wie viele „Kleinigkeiten“ man über den Tag verteilt vernascht hat. Denn oft sind wir einfach viel zu beschäftigt, um zu bemerken, dass man hier ein Stückchen Schokolade hatte, dort den Müsliriegel, den man sich mit dem Arbeitskollegen geteilt hat, oder schließlich die „Handvoll“ Chips abends vor dem Fernseher. Sobald man all das weiß, kann man geeignete Maßnahmen ergreifen etwas ändern.
  • Lerne mit BodyChange, welche Lebensmittel abnehmtauglich sind: Bei BodyChange lernt man, welche Lebensmittel das Abnehmen fördern und welche Lebensmittel das Abnehmen behindern. Sobald man das gelernt hat, kann man sich guten Gewissens satt essen und trotzdem abnehmen. Das Programm bietet außerdem unglaublich viele Rezeptideen für leckere Gerichte und Tipps, was man rund ums Abnehmen sonst noch beachten sollte.