Low Carb: Wie fange ich an?

Immer mehr Leute beschäftigen sich mit dem Low Carb Trend und entschließen sich für eine kohlenhydratarme Ernährung – sei es, um Gewicht zu verlieren oder um einfach ein leichteres, fitteres Leben zu führen. Doch gerade zu Beginn stellt man sich dann die große Frage zum Thema Low Carb: Wie fange ich an? Tatsächlich ist der Einstieg in die gesunde Ernährungsweise gar nicht so schwer, wie man vielleicht anfangs annehmen mag. Mit diesen Tipps klappt die Umstellung auf Low Carb ganz bestimmt.

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Schluss mit Naschlust, Heißhunger und Jojo-Effekt! Wer auf die Low Carb Ernährung setzt, kennt solche fiesen Phänomene nicht mehr. Das zumindest ist das Versprechen der Ernährungsweise, auf die immer mehr gesundheitsbewusste Fitnessfans, Abnehmwillige aber auch Sportler und sogar die Hollywood-Prominenz setzen. Low Carb – so lautet der allgemeine Tenor – ist die Lösung, um Gewicht zu verlieren und zu halten, und um ein ausgewogenes, ja sogar leistungsfähigeres Leben führen möchte. Aber ist da wirklich etwas dran?

Eine kleine Ernährungskunde

Studien zeigen: Absolut! Fakt ist: Wer die Kohlehydratzufuhr mindert, vor allem kurzkettige Kohlehydrate aus seinem Speiseplan streicht und sie mit Eiweiß ersetzt, sorgt für einen stabilen Blutzuckerspiegel, was Heißhungerattacken vermeidet. Besonders eiweißreiche Gerichte wiederum haben einen besonders hohen Sättigungsgrad, der Körper kann die Nährstoffe besser verarbeiten und lagert nicht so viel Fett ein. So viel zur Theorie.

Low Carb: Wie fange ich an und wie ernähre ich mich kohlenhydratarm?

Das klingt ja alles schön und gut – dennoch stellt sich die Frage: Low Carb? Wie fange ich an? Denn einfach mal so auf Brot, Pasta und Kartoffeln zu verzichten, klingt ganz schön anstrengend. Vor allem bei einem hektischen Alltag, der einen fest im Griff hat. Doch tatsächlich ist eine ausgewogene, kohlenhydratarme Ernährungsweise alles andere als anstrengend und erfordert weder Verzicht noch lange Hungerphasen!

Fünf gute Tipps zum Einstieg

Tipp #1: Einen guten Ernährungsplan haben

Ganz ehrlich: Eine Low Carb Ernährung ist nicht schwer – wenn man sich entspannt und ohne Stress auf die neue Lebensweise einlässt und wenn man einen guten Schritt-für-Schritt-Plan hat, um sich langfristig ausgewogen zu ernähren. Die dauerhafte Ernährungsumstellung funktioniert nicht über die Holzhammermethode. Viel sinnvoller ist es, zu verstehen, dass Low Carb keine Diät ist, die in sagenhaft kurzer Zeit unglaubliche Erfolge bringt und dass Bewegung zwar wichtig für das eigene Wohlbefinden ist, dass aber nur die richtige Ernährungsweise die Pfunde purzeln lassen. Das ist auch das Erfolgsgeheimnis bei BodyChange: Denn die Teilnehmer werden jeden Tag mit einem guten Plan und jeder Menge Motivation begleitet.

Tipp #2: Die richtige Einkaufsliste

Wir leben in einer Welt des Überangebots. Die Auswahl an Lebensmitteln ist gigantisch und die Industrie lockt mit verlockenden „Light“- und „Low Fat“-Produkten, die vermeintlich dafür sorgen sollen, Gewicht zu verlieren. Sich da zurecht zu finden ist gar nicht so leicht. Welche Lebensmittel gehören zu den Abnehmverhinderern, welche beispielsweise verfügen über versteckte Zucker? Eine detaillierte Einkaufsliste mit all den zahlreichen leckeren Lebensmitteln, die den Abnehmprozess fördern, ist da sehr hilfreich. Genau das wird den BodyChangern an die Hand gegeben, so dass der Supermarkt-Einkauf selbst für Low Carb Einsteiger zum Kinderspiel wird und keiner mehr Sorge tragen muss, versehentlich einen Abnehmverhinderer in den Speiseplan einzubauen.

Tipp #3: Die große Rezeptvielfalt kennenlernen

Low Carb bedeutet alles andere als Verzicht. Klar werden Pasta, Weißbrot & Co. aus dem Speiseplan weitestgehend gestrichen, aber die Alternativen sind mindestens genauso köstlich, machen herrlich satt und sind alles andere als aufwendig. Und das Beste: Von den Low Carb Rezepten kann man so viel essen, wie man will. Ob Chili Con Carne, Linsensuppe mit Würstchen oder Thai-Suppe mit Huhn. Eine große Rezeptvielfalt und jede Menge Inspiration für die Küche liefert BodyChange.

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Tipp#4:  Good Carb statt Low Carb

Die kohlenhydratarme Ernährungsweise sollte vor allem zu den eigenen Bedürfnissen passen und in den individuellen Alltag integrierbar sein. Wer also streng alle Kohlenhydrate aus dem Speiseplan streicht und nicht nur einer Low Carb- sondern einer No Carb-Diät folgt, könnte – gerade wenn’s mal hektisch wird – schnell an seine Grenzen kommen und somit rasch in alte Muster fallen. Sinnvoller ist es daher, Kohlenhydrate genau zu unterscheiden – in „Bad Carbs“ und „Good Carbs“.

  • Bad Carbs sind kurzkettige Kohlenhydrate, die vor allem in Weißbrot aber auch Fertiggerichten oder im Haushaltszucker vorkommen. Sie werden vom Körper schnell verarbeitet, lassen den Blutzuckerspiegel künstlich in die Höhe schnellen und halten nicht lange satt.
  • Good Carbs sind langkettige Kohlenhydrate, die in Hülsenfrüchten wie Erbsen, Linsen oder Kidneybohnen vorkommen. Der Körper braucht länger, um langkettige Kohlenhydrate in ihre Einzelteile zu zerlegen. Die positive Folge: Man bleibt länger satt. Heißhungerattacken treten nicht mehr so rasch auf.

BodyChange hat die Low Carb Ernährung daher weiterentwickelt und setzt auf das Prinzip Good Carb.

Tipp #5: Belohnungen sind erlaubt und sinnvoll

Der wahrscheinlich wichtigste Tipp für den Einstieg in die Low Carb- oder viel besser Good Carb-Ernährung ist es aber, nicht zu verbissen zu sein. Belohnungen sind nicht nur erlaubt, sondern auch sinnvoll. Daher setzt BodyChange auf die bewährte 6+1-Formel. An sechs Tagen ernährt man sich zu 100 % konform mit den richtigen Lebensmitteln. Am siebten, frei gewählten Tag – dem CheatDay – darf nach Lust und Laune geschlemmt werden. Der Vorteil: Der Stoffwechsel bleibt in Schwung. Gleiches gilt für die eigene Motivation.