Intermittierendes Fasten: Das steckt hinter dem Ernährungstrend

Der Sommer ist da, einige Kilos sind auch bereits pünktlich zur Bikinisaison gepurzelt, aber die letzten Fettpolster wollen einfach nicht verschwinden. Dabei wünschen sich viele schlank zu sein und sich fit zu fühlen. Die gute Nachricht: Mit dem Konzept „Intermittierendes Fasten“ kommt jetzt ein Ernährungstrend nach Deutschland, auf den in den USA schon seit Längerem Hollywood-Stars und Spitzensportler schwören. Das Beste dabei ist, dass dieses Konzept mit der richtigen Anleitung auch für „Normalos“ viel leichter umsetzbar ist, als viele denken. Wir verraten, was sich hinter dem intermittierenden Fasten versteckt, wie unser Stoffwechsel und die Fettverbrennung davon profitieren und geben Tipps zur konkreten Umsetzung.

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Der Sommer ist da – und zwar wieder einmal fünf bis zehn Kilo zu früh. Da kommt der neueste Ernährungstrend „intermittierendes Fasten“, oder auf Englisch „intermittent fasting“ genau richtig. Anders ausgedrückt könnte man den Trend als einen „21-Tage-Sprint“ bezeichnen. Grob umrissen handelt es sich dabei um ein Ernährungskonzept, das unseren Organismus dahingehend unterstützen kann, den Stoffwechsel auf Touren zu bringen und die Fettverbrennung anzuregen, um dadurch abzunehmen. Toller „Nebeneffekt“: Studien weisen außerdem darauf hin, dass eine solche Ernährung die Zellerneuerung des Körpers unterstützt, so dass man sich nicht nur fitter fühlen sondern auch jünger aussehen kann. Der neue „BodyChange 21-Tage-Sprint“, basiert deshalb auf diesem Ernährungskonzept und unterstützt mit einer genauen Anleitung, Motivationsvideos und leckeren Rezepten beim Abnehmen.

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Intermittierendes Fasten: Das Ernährungskonzept der Spitzensportler

Intermittierendes Fasten kommt ursprünglich aus den USA, erfreut sich seit geraumer Zeit aber auch bei uns vor allem im Hochleistungssport und in der Bodybuilding-Szene großer Beliebtheit. Intermittierendes Fasten ist wohl die effizienteste Methode der Fettverbrennung. Mittlerweile haben sich auf Basis des Grundprinzips viele verschiedene Stile entwickelt, die dieses Konzept variieren. Die Grundform besagt, dass man 15 Stunden fastet und nur in einem Zeitfenster von neun Stunden Nahrung zu sich nimmt. Allgemein nimmt man abends die letzte Mahlzeit ein, lässt das Frühstück sozusagen ausfallen und isst dann zu Mittag wieder. Bei Intermittent Fasting ist oft von Diät die Rede, doch eine Diät im Sinne eines Ernährungsplan ist es nicht. Es ist vielmehr eine Ernährungsweise. Diese Ernährungsweise in Kombination mit BodyChange-konformem Essen ist eine effektive und effiziente Möglichkeit, den Stoffwechsel anzuregen und etwas für die Fettverbrennung zu tun.

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Warum funktioniert intermittierendes Fasten so gut?

Diese Ernährungsweise funktioniert deshalb so gut, weil, durch die Essenspausen, der Körper Zeit hat Nahrung vollständig zu verdauen und so auf die ungeliebten und hartnäckigen Fettpolster zugreifen muss. Denn unser Körper hat erst nach etwa 10 Stunden eine Mahlzeit komplett verarbeitet und greift dann auf Reserven zurück. Es ist also leicht nachzuvollziehen, dass man dadurch Fett abbaut. Doch was ist mit den Muskeln, sie müssen doch regelmäßig mit Eiweiß versorgt werden. Das stimmt, deshalb hat der menschliche Körper einen Vorrat an Aminosäuren angelegt, auf den er im Bedarfsfall zugreifen kann. Dieser Vorrat an Aminosäuren reicht aus, um eine Fastenzeit von 15 oder 16 Stunden zu überbrücken, sodass es unwahrscheinlich ist, dass der Körper auf Muskelmasse als Energielieferant zurückgreifen muss. Auch in evolutionsbiologischer Hinsicht ergibt es wenig Sinn, anzunehmen, dass der Mensch Muskelmasse verliert, wenn er nur für ein paar Stunden keine Möglichkeit zur Nahrungsaufnahme hat. Unsere Vorfahren waren auf der Suche nach Essen über Zeiträume von vielen Stunden ohne Nahrung unterwegs. Auf Dauer wären sie immer schwächer geworden, was für den Überlebenskampf der Jäger und Sammler ein unlösbares Problem dargestellt hätte. Das heißt, der menschliche Körper ist sogar darauf ausgelegt, mehrere Stunden ohne  Nahrung auszukommen.

Ein weiterer Grund dafür, warum intermittierendes Fasten so effektiv ist, ist die verbesserte Nährstoffversorgung. Der Körper kann sich nach der letzten Mahlzeit völlig auf die Nährstoffversorgung und den Verdauungsprozess der Nahrung konzentrieren. Die Aufnahme großer Mengen an Nahrung versorgt den Körper auch noch Stunden nach der Nahrungsaufnahme. Der Effekt der Wechselwirkung zwischen Fastenphase und Essensphase hat jedoch noch eine Menge andere Vorteile im Hinblick auf Gesundheit und das Abnehmen. So löst das intermittierende Fasten eine Reihe von Prozessen im Körper aus, welche die Gesundheit und die Fettverbrennung direkt oder indirekt positiv beeinflussen können. Diese Prozesse führen zu einer verbesserten körperlichen Verfassung und einem günstigeren Verhältnis von Muskel- und Fettmasse. Das Resultat ist mehr Muskelmasse und weniger Fettmasse.

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Intermittierendes Fasten: Das sind die Vorteile

Wer über einen Zeitraum von ein paar Stunden keine Nahrung zu sich nimmt, bringt also wie beschrieben den Körper dazu Energie aus anderen Quellen als dem Magen zu gewinnen. Dieser Umstand kann das Zellwachstum bzw. die Zellerneuerung positiv beeinflussen. Die Körperzellen werden ihr eigenes, bereits umgesetztes Eiweiß zur Energiegewinnung verwenden. Wenn man also für einen kurzen Zeitraum fastet und dann wieder mit der Nahrungsaufnahme beginnt, wird die Zelle sofort das alte Zellmaterial durch neues ersetzen. So gibt es in diversen Studien Hinweise darauf, dass man durch diesen Prozess Krankheiten und dem Altern vorbeugen kann.

Es sind darüber hinaus zahlreiche hormonelle Reaktionen des Körpers und weitere positive Effekte zu beobachten, die durch die Ernährungsweise des Intermittent Fasting ausgelöst werden.

  1. Erhöhter Ausschuss des menschlichen Wachstumshormons

Wachstumshormone sind verantwortlich für die Zellerneuerung und auch am Muskelwachstum beteiligt. Einfach zusammengefasst kann man sagen, je mehr Wachstumshormone ausgeschüttet werden, desto einfacher kann man abnehmen und an Muskelmasse zulegen. Zusätzlich hat das Wachstumshormon die Eigenschaft, die Effekte des Stresshormons Cortisol zu kompensieren. Das ist deshalb als zusätzlicher Vorteil zu werten, weil Cortisol zumindest in Teilen daran beteiligt ist, dass Fett in der Bauchgegend eingelagert wird.

  1. Verbesserte Konzentration und weniger Müdigkeit.
  1. Die Zellschädigung, die uns Menschen altern lässt, wird reduziert, und auch die Immunabwehr verbessert sich.
  1. Studien zeigten auch einen positiven Effekt auf das Verhältnis von LDL und HDL, das im Hinblick auf einen gesunden Cholesterinspiegel ausschlaggebend ist. Das schlechte Cholesterin (LDL) wird reduziert, während das gute Cholesterin (HDL) erhöht wird.

Außerdem gibt es noch einige andere gesundheitliche Vorteile des Intermittent Fasting, wie z.B. positive Auswirkungen auf den Blutdruck und Stimulierung der Entgiftungsprozesse im Körper.

Und zu guter Letzt: Da man in seinem „Essensfenster“ so viel essen darf wie man möchte, muss man sich in Mittagspausen mit Kollegen oder ähnliches nicht einschränken. Das Konzept lässt sich also einfach in den Alltag integrieren.

Der BodyChange 21-Tage-Sprint

Auch BodyChanger oder solche, die es werden möchten, haben jetzt die Möglichkeit einen 21-Tage-Sprint, basierend auf dem Konzept des Intermittent Fasting einzulegen. Entwickelt wurde der BodyChange 21-Tage-Sprint von den BodyChange Gründern und ehemaligen Leistunssportlern Anke und Gerhard Blöchl. Als Diplom-Sportwissenschaftlerin und Ernährungsberaterin sorgt Anke dafür, dass mit passenden Rezepten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen das Konzept der wiederkehrenden Essens- und Ruhephasen durch eine gesunde Ernährung ergänzt. Auch die BodyChange Ernährung findet sich hier natürlich wieder. Wie genau das im Detail funktioniert, wird im Modul zusätzlich durch verschiedene Videos erklärt. Ergänzt wird das Ganze im gewohnten BodyChange Stil durch zusätzliche Motivations-Inhalte sowie jede Menge Ernährungstipps. Ideal geeignet ist der 21-Tage-Sprint zum Beispiel für besondere Anlässe: Sommerurlaub, Hochzeit, sonstige Feiern – eben jene Anlässe, bei denen man noch etwas für seine Wohlfühlfigur tun möchte.