Low Carb für Berufstätige: Abnehmen, auch im stressigen Alltag

Ich würde gerne abnehmen, doch bei meinem Tagespensum an Arbeit und Stress ist das einfach nicht machbar. Eine gesunde Ernährungsweise ist mir eigentlich wichtig – nur komme ich einfach nicht zum Kochen und Zubereiten. Gerade, wenn ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause komme, will ich einfach nur noch auf die Couch – und nicht mehr ans Abnehmen denken. Viele Berufstätige haben die gleichen Probleme. Der stressige Alltag fordert einem alles ab. Zeitmangel, Hektik, kurze Pausen und lange Arbeitszeiten machen eine Diät schnell zu Nichte. Mehr noch: In besonders stressigen Phasen wird die Anspannung und der Druck mit Stressessen kompensiert. Oftmals greift man dann zu gemeinen Dickmachern. Gesunde Ernährung bleibt da oft auf der Strecke. Muss sie aber nicht! Wie das Prinzip Low Carb für Berufstätige funktioniert, verraten wir.

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Low Carb ist einer der größten Ernährungstrends unserer Zeit. Unzählige Abnehmerfolge basieren auf dem Ansatz, die Kohlenhydratzufuhr beim Essen zu reduzieren, um so die Pfunde purzeln zu lassen. Und das Beste: Das Low Carb Prinzip eignet sich auch für Berufstätige. Denn es handelt sich nicht um eine Diät, sondern um eine Ernährungsstellung, die durchaus in den Alltag integrierbar ist. Wer sich nämlich kohlehydratarm ernähren will, muss keineswegs stundenlang am Herd stehen und kochen. Man isst sich immer satt, um den Stoffwechsel stets auf einem konstanten Spiegel zu halten. Verzicht oder lange Hungerphasen gibt es bei der Low Carb Ernährung prinzipiell nicht.

Low Carb für Berufstätige: Ein guter Plan ist alles

Zugegeben: Ein klein wenig Organisation bedarf die Ernährungsumstellung schon. Aber der Arbeitsaufwand ist überschaubar – und lohnt sich! Sinnvoll ist gerade zu Beginn einen detaillierten Wochenplan aufzustellen. Den kann man bequem an einem Samstagmittag schreiben – mitsamt Einkaufsliste, um im Anschluss entspannt im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt um noch entspannt zum Supermarkt zu schlendern, um die nötigen Lebensmittel zu kaufen. Wichtig ist es, bei dem Wochenplan darauf zu achten, Gerichte zu wählen, die gut für Berufstätige vorzubereiten sind und zudem keinen großen Kochaufwand benötigen. Einen großen Topf Chili con Carne zu kochen oder einen Salat mit Kidneybohnen und Hühnerbruststreifen zu schnippeln dauert nämlich kaum länger, als einen Teller Nudeln mit Sahnesoße zu kochen – ist aber weitaus gesünder.

Das Zauberwort heißt Meal Prep!

Und wo wir gerade von Vorbereitung sprechen: Meal Prep ist DIE Lösung für die meisten Berufstätige. Wer beispielsweise am Wochenende Kürbissuppe oder Hähnchenpfanne vorbereitet und portionsweise einfriert, hat immer ein selbst gekochtes „Fertiggericht“ im Eisfach. Oder man bereitet schon in Tupperdosen den Salat oder das Gemüse-Omelette für die Mittagspause am nächsten Tag vor. Derartige Gerichten halten sich im Kühlschrank nämlich einige Tage: Einfach am Morgen einpacken und ab geht es zur Arbeit. Mittags kann man dann auf das ungesunde Kantinenessen verzichten. Das hat noch einen weiteren Vorteil: Ein leichter, eiweißreicher Lunch liegt nicht so schwer im Magen, wie das meist mit Geschmacksverstärkern und versteckten Zuckern angereicherte Essen in der Kantine. Das gefürchtete Nachmittagstief hat somit keine Chance. Ebenso wenig wie der Heißhunger.

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So könnte ein leckerer Low Carb Tag aussehen

    • Morgens: Jeder gute Morgen beginnt mit einem guten Frühstück. Und das muss nicht aufwendig sein: Ein großes Omelett mit Pilzen – zubereitet in drei, vier Minuten – dazu eine große Tasse Tee oder Kaffee und der Tag kann beginnen. Und wenn es besonders schnell gehen soll, gibt’s einfach einen BodyChange Shake, den man in richtig kurzer Zeit anrühren kann und der herrlich vollmundig nach Vanille und Zimt schmeckt.
    • Snack: Erwischt einen doch der Hunger zwischendurch, gibt’s einfach eine Handvoll Zimtmandeln, ein paar Gurkensticks oder zwei hartgekochte Eier. Dazu eine Tasse Ingwer-Tee, um den Stoffwechsel ordentlich anzukurbeln.
    • Mittags: Beim Mittagessen wird sich wieder richtig satt gegessen – beispielsweise an einem Stück Zucchini-Lasagne, das noch vom Vorabend übrig geblieben ist oder an einem üppigen Salat mit Hähnchenstreifen oder Schinken, Ei oder Krabben und allerlei Gemüse.
    • Abends: Zum Dinner wird herzhaft aufgetischt. Ein leckeres Würstel-Gulasch steht auf dem Speiseplan. Hier lohnt es sich wieder gleich mehrere Portionen vorzukochen – denn der nächste stressige Arbeitstag kommt bestimmt.

Good Carbs: Ernährungstipp für Berufstätige

Wer immer noch glaubt, dass Low Carb für Berufstätige nicht funktioniert, der sollte einfach mal die genialen BodyChange Rezepte ausprobieren. Wir haben nämlich das Prinzip Low Carb weiterentwickelt: zum Prinzip Good Carb – und es somit erst recht alltagstauglich gemacht. Denn Kohlenhydrate sind nicht per se schlecht für den Körper, sondern wichtige Energielieferanten. Deswegen unterscheiden wir bei der BodyChange Ernährung zwischen „Good Carbs“ und „Bad Carbs“.

Letztere sind in ihrer Molekülstruktur kurz und werden daher schnell vom Körper verarbeitet. Das heißt, Bad Carbs – wie man sie in Haushaltszucker, Fertiggerichten, Weißbrot oder Nudeln findet, – machen zwar schnell satt, aber nicht langanhaltend. Der Blutzuckerspiegel fällt nach dem Verzehr rasch wieder ab. Der Heißhunger ist vorprogrammiert. Besser ist es also, zu „Good Carbs“ zu greifen, auch bekannt als langkettige Kohlenhydrate. Sie findet man in Hülsenfrüchten wie Erbsen, Linsen oder Kichererbsen. Der Vorteil: Aufgrund ihrer langkettigen Molekülstruktur braucht der Körper länger, um sie zu verarbeiten. Er bleibt länger gesättigt, der Blutzuckerspiegel bleibt stabil. Heißhunger? Fehlanzeige! Und das Beste: Den passenden, detaillierten Ernährungsplan mitsamt Einkaufsliste und allerlei Motivationstipps gibt’s bei BodyChange obendrauf, sodass BodyChanger nur noch essen und genießen müssen. Genau das Richtige also für gestresste Berufstätige.