Wer seine Ernährung umstellen möchte, um die persönliche Bestform zu erreichen, hat gerade am Anfang manchmal Probleme sich zu motivieren. Zu fest verankert sind schlechte Angewohnheiten im Leben, zu hektisch der Alltag und scheinbar zu unerreichbar die Ziele. Dabei gibt es einige praktisch anwendbare Tipps und Tricks, um die Motivation zum Abnehmen dauerhaft hochzuhalten. Welche das sind, erklären wir.
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Es ist schon seltsam: Da startet man top-motiviert eine Diät und bereits nach einigen Tagen schwindet die Motivation. Woran liegt das? Nun, die Gründe sind vielfältig. Zum einen, weil mit dem Begriff „Diät“ jede Menge Druck aufgebaut wird und es sich bei einer Diät auch meist um eine nicht besonders alltagstaugliche Strategie zum Gewichtsverlust handelt. Eine Diät bedeutet auch immer Verzicht, Entsagung und das Streichen von ganzen Mahlzeiten oder von Lebensmittelgruppen. Das ist frustrierend – und Frust sorgt wiederum dafür, dass die Motivation abnimmt. Zum anderen, weil die Ziele oftmals zu hoch und zu unrealistisch gesteckt sind. Werden sie also nicht wie erhofft rasch erreicht, steigt die Frustration und die Motivation sinkt in den Keller. Die Willensstärke lässt nach, kurze Zeit später hat man das gesamte Vorhaben über Bord geworfen und man fällt zurück in alte, oftmals ungesunde Muster.
Motivation zum Abnehmen: Die besten Tipps
Dabei ist es gar nicht mal so schwer, Motivation zum Abnehmen aufzubringen. Mit diesen Tipps:
#1: Realistische und konkrete Ziele setzen
„Ich nehme in einem Monat 10 Kilogramm ab“ oder „Ich will einfach dünn sein“ – derartig formulierte Ziele sind eher demotivierend. Denn entweder, sie sind unrealistisch und sorgen wie schon erwähnt für Frust. Oder sie sind zu schwammig, so dass man seinen Erfolg nicht messen kann. Wer sich aber klare Ziele setzt und gleichzeitig versteht, dass der eigene Körper keine Maschine ist, der wird auch nicht von der Motivation verlassen. Es spricht überhaupt nichts dagegen, sich bereits jetzt den schönen Bikini für den nächsten Sommerurlaub zu kaufen, auch wenn er noch ein wenig kneift. Wer sich das Teil dann gut sichtbar hinhängt, wird zusätzlich immer an den Abnehmplan erinnert und bleibt motiviert.
#2: Think Positive!
Nein, das ist keine schnöde Floskel. Tatsächlich ist positives Denken die wichtigste Grundlage, um sich zu motivieren. Wer sich selbst in aller Gelassenheit sagt: „Ich schaffe das. Ich erreiche mein Ziel, auch wenn es manchmal langsamer vorangeht, als erhofft!“ lässt es nicht zu, den inneren Schweinehund die Überhand gewinnen zu lassen. Negative Gedanken wie: „Daran werde ich bestimmte scheitern. Das schaffe ich sowieso nicht.“, wirken sich negativ auf die Selbstmotivation aus.
#3: Belohnungen sind gut und richtig!
Motivation zum Abnehmen, das heißt vor allem, nicht zu hart zu sich selbst zu sein, sondern sich zwischendurch auch mal selber zu loben und sich etwas zu gönnen. Sei es ein kleines Stück Kuchen oder ein paar neue Schuhe für besondere Abnehmerfolge: Das tut der Seele gut! Übrigens: Genau nach diesem Belohnungsprinzip funktioniert auch das BodyChange Ernährungskonzept. Denn an einem Tag in der Woche können sich Teilnehmer am Load Day mit allen Leckereien belohnen, wonach ihnen der Sinn steht: Ob Kekse, Torte oder Pizza. Das ist Balsam für den Schweinehund, der auf diese Weise keinen Ton mehr von sich geben wird – und es ist außerdem gut für den Stoffwechsel. Denn der fährt dank des Load Day nie auf Sparflamme, was wiederum den Jojo-Effekt vermeidet – und ebenfalls ein Booster für die Motivation darstellt.
Wie lege ich schlechte Gewohnheiten ab?
Alte Muster und Routinen sind gerade im Alltag für uns manchmal nur schwer zu durchbrechen. Kaum verwunderlich. Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier und braucht Routine, um sich nicht immer und jedes Mal im Alltag neu zu entscheiden. Anders gesagt: Der Autopilot im Gehirn bewahrt uns davor, sich mit Nebensächlichkeiten zu verzetteln. Aber natürlich hat die Sache einen Haken: Der Autopilot in uns entscheidet nicht zwischen guter und schlechter Angewohnheit. Er kennt kein Richtig oder Falsch.
Umso schwieriger ist es, schlechte Gewohnheiten abzulegen. Wie es dennoch gelingt? Die Antwort ist eigentlich recht einfach: Wenn wir alte Gewohnheiten loswerden wollen, funktioniert das am besten, indem wir sie durch neue Gewohnheiten überlagern. Dazu muss ein neues Verhalten mit dem alten Auslöser verknüpft werden und möglichst gut das gleiche Bedürfnis erfüllen, das bisher mit der alten Gewohnheit befriedigt wurde. Als Beispiel: Wer vor dem Fernseher quasi nebenbei eine Tüte Chips wegfuttert, sollte sich das Snacken beim Film nicht komplett verbieten, sondern liebe zu gesunden Snacks greifen.
Sinnvoll ist es auch, die schlechte Gewohnheit benennen zu können, also zu reflektieren, worin der Auslöser liegt. Man sollte sich also die Frage stellen:
- Was passiert, unmittelbar bevor man die Gewohnheit ausführt?
- Woran denkt man, bevor man sich gewohnheitsmäßig verhält?
- In welcher Situation tritt die Gewohnheit auf?
Motivation zum Abnehmen: Wie bleibt man dran?
Einmal die Motivation aufgebracht und einmal die schlechte Gewohnheit durchbrochen, geht es dann darum, dranzubleiben. Hier ist es hilfreich, einen Team-Partner an der Seite zu haben: Deswegen stehen BodyChangern bei ihrem Programm Personal Coaches jederzeit zur Verfügung, die mit Tipps und Tricks aushelfen, wenn man mal nicht mehr weiterweiß und die mit den Teilnehmern trainieren und kochen. So bleibt die Motivation dauerhaft oben – schlechte Gewohnheiten sind damit ein für alle Mal passé.