Was regt den Stoffwechsel an? So wird der Metabolismus zum Fettkiller

Er ist die die Grundlage aller lebenswichtigen Vorgänge im Körper. Die Rede ist vom Stoffwechsel, auch Metabolismus genannt. Er ist zuständig für die Körpertemperatur, die Atmung und die Verwertung der in der Nahrung enthaltenen Nährstoffe. Deswegen spielt der Stoffwechsel auch eine so wichtige Rolle, wenn es um das Thema Gewicht verlieren geht. Er kann nämlich einen positiven Einfluss auf die Fettverbrennung und den Abnehmprozess haben. Doch wie genau funktioniert das? Und was regt den Stoffwechsel an?

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Wie genau funktioniert eigentlich unser Stoffwechsel?

Wohl jeder, der schon einmal abnehmen wollte, kennt das Problem: Man ernährt sich scheinbar gesund, isst vielleicht sogar weniger als sonst, zählt Kalorien und geht regelmäßig joggen, doch irgendwie wollen die Pfunde nicht so richtig purzeln. Nach ein paar Wochen eiserner Disziplin kommt dann die Ernüchterung, später die Frustration und letztendlich geben viele an diesem Punkt wieder auf. Woran das liegt? Oftmals am Stoffwechsel. Denn der ist durch gescheiterte Extrem-Diäten nicht selten gestört. Er funktioniert nicht mehr so, wie er funktionieren sollte. Und das ist ein Problem.

Denn der Stoffwechsel ist der Motor des Körpers. Unter dem Begriff „Metabolismus“ sind alle wichtigen biochemischen Prozesse unserer Körperzellen gemeint. Der menschliche Körper besteht aus rund 70 Billionen Einzelzellen. Zum Vergleich: Das sind etwa 10.000 Mal so viele Zellen, wie es Menschen auf der Erde gibt. Stark vereinfacht heißt das: Laufen alle Stoffwechselprozesse reibungslos ab, leben die Zellen in friedlicher Harmonie. Wird der Stoffwechsel aber beispielsweise durch eine ungesunde Ernährung gestört, gehen wichtige Funktionen des Körpers nicht mehr reibungslos von statten. Die Folge: Es kann zu einer Zunahme des Körpergewichts kommen.

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Ein gesunder Stoffwechsel? Kein Hexenwerk

Ein gesunder, gut funktionierender Stoffwechsel ist also das A und O für das körperliche Wohlbefinden. Doch wie können wir unsere Zellen zufrieden stellen? Und was regt den Stoffwechsel an, wie kann man ihn gar beschleunigen, um beispielsweise Gewicht zu verlieren? Die Antwort lautet: Essen!

Jawohl! Richtig gehört. Nur wer sich richtig ernährt, bringt den Stoffwechsel in ein Gleichgewicht. Mehr noch: Mit einigen genialen Turbos wird der Metabolismus sogar noch kräftig angekurbelt – und damit die Fettverbrennung.

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Was regt den Stoffwechsel an? Diese Lebensmittel!

  1. Eiweiß – Anders als bei Süßigkeiten oder einfachen Kohlenhydraten wie Weißbrot kommt der Stoffwechsel bei der Verwertung von fettarmen Proteinen wie Fisch, Putenfleisch, Eiern und roten Linsen auf Hochtouren.
  2. Gesunde Öle – Denn Fett ist nicht per se schlecht für den Körper. Richtige Öle, wie beispielsweise Oliven- oder Kokosöl können – dank der enthaltenen Omega3-Fettsäuren – den trägen Stoffwechsel anregen und ihn beschleunigen.
  3. Gewürze – Was haben Chili, Kümmel oder Zimt gemeinsam? Sie sind allesamt Fett-weg-Gewürze und ganz natürliche Abnehm-Turbos:
    1. Chili heizt ordentlich ein. Die Erhöhung der Körpertemperatur bringt auch den Metabolismus auf Hochtouren.
    2. Kümmel wiederum stimuliert Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse – und kann somit förderlich für die Verdauung sein.
    3. Zimt hingegen kann den Fettabbau beschleunigen, da das leckere Gewürz die Insulinproduktion drosselt.
  4.  Flüssigkeit – Viel stilles Wasser erhöht den Grundumsatz und fördert die Verdauung. Besonders kaltes Wasser kann den Stoffwechsel anregen, da der Körper mehr Energie aufwenden muss, um es auf Körpertemperatur zu erwärmen. Ebenfalls super, um den Metabolismus auf Trab zu bringen: Grüner Tee oder Ingwertee. Grüner Tee hilft dabei, das Fett im Körper in freie Fettsäuren umzuwandeln und so die Fettverbrennung zu erhöhen. Ingwer hat wiederum einen ähnlichen Effekt wie Chili – die Schärfe der Knolle lässt die Körpertemperatur steigen, das kann einen positiven Einfluss auf den Metabolismus haben. Extra-Vorteil: Wer viel Flüssigkeit am Tag zu sich nimmt, verspürt weniger Appetit.
  5. Kurzkettige Kohlenhydrate – Käsebrot, Pasta mit Sahnesoße und Schokoladen-Kekse schmecken lecker, keine Frage. Jedoch: Die enthaltenen kurzkettigen Kohlenhydrate sorgen dafür, dass der Metabolismus herunterfährt. Der Grund: Der Körper muss nicht viel leisten, um die kurzkettigen Kohlenhydrate aufzuspalten und sie schnell in Zucker umzuwandeln. Wird die zugeführte Energie jedoch nicht sofort verbraucht, speichert der Körper ab – und zwar als Fettzellen.

Deswegen gilt: Lieber auf langkettige Kohlenhydrate, auch Good Carbs, setzen. Sie findet man vor allem in Gemüse und Hülsenfrüchte. Der Körper kann diese nicht so schnell abbauen. Der Vorteil: Langkettige Kohlenhydrate liefern über eine längere Zeit Energie und halten zudem den Insulinspiegel auf einem konstanten Niveau.

Übrigens: Auf all diesen Lebensmitteln basiert der BodyChange-Ernährungsansatz. Wer sich also BodyChange konform ernährt, kurbelt automatisch den Stoffwechsel an – und kann so die Pfunde purzeln lassen.