Satt essen statt Extrem-Diät und die Bestform erreichen

Wir haben gute Nachrichten für all jene, die ihre persönliche Bestform erreichen wollen: Wer abnehmen will, darf nicht hungern! Das wissen und predigen immer mehr Experten. Denn: Auf den vorübergehenden Verzicht auf bestimmte Lebensmittel oder sogar ganze Mahlzeiten, folgt meist der frustrierende Rückfall. Wenn man sich hingegen an ausgewogenen Gerichten drei Mal am Tag satt essen kann, verfolgt man eine alltagstaugliche Strategie, um Gewicht zu verlieren und muss sich nicht so sehr vor Heißhungerattacken und Jojo-Effekt fürchten. Wie genau satt essen und abnehmen miteinander Hand in Hand gehen, verraten wir.

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Viele glauben, dass Hungern und Extrem-Diäten das gewünschte Ergebnis auf der Waage bringen. Und tatsächlich bringt der Verzicht zumindest scheinbar schnelle Erfolge. Wer beispielsweise mehrere Tage kaum etwas isst, verliert schnell Gewicht. Das Problem: Meistens gehen bei Hungerkuren nur Wasser und wertvolle Muskelmasse verloren – das unliebsame Fett aber bleibt. Vor allem dann, wenn die Radikal-Diät nicht von sportlicher Betätigung begleitet wird. Ein weiteres Problem: Der individuelle Grundumsatz, also die Kalorienmenge, die wir nur im Ruhezustand und zur Aufrechterhaltung der Körpertemperatur benötigen, verbraucht fast 80 Prozent der gesamten Nahrungsenergie, wird heruntergefahren – der Stoffwechsel wird insofern „langsamer“. Mehr noch: Der Körper wird während einer Hungerphase „misstrauisch“. Das heißt, er verbrennt die Kalorien sparsam. Sobald wir ihm wiederum Nahrung geben, legt er direkt größere Fettdepots an, um für die nächste Hungerphase gewappnet zu sein. Muskelmasse wird stattdessen nicht aufgebaut, denn Muskeln verbrauchen in Hungerzeiten einfach zu viele Kalorien. Experten raten daher von Hungerkuren und Radikal-Diäten ab, weil wir dem Körper somit falsche Vorgehensweisen beibringen.

Zudem ist es Hunger nichts für einen stressigen Alltag. Denn auch wenn man von den Prozessen des Stoffwechsels nicht direkt etwas mitbekommt, so doch wohl von den Auswirkungen des Hungers auf unser Gemüt. Zum Beispiel:

  • Schlechte Laune
  • Unzufriedenheit
  • Unkonzentriertheit
  • Schlappheit und Müdigkeit
  • Heißhunger auf meist fettige oder süße Snacks

Warum sollte man sich satt essen?

Wer langfristig abnehmen möchte, sollte also immer genug essen, um gar nicht erst in die Spirale aus Verzicht, Hunger und Jo-Jo-Effekt zu geraten. Anstatt einer Diät bringt eine Ernährungsumstellung viele Vorteile mit sich. Denn hier wird nicht auf Lebensmittelgruppen verzichtet. Stattdessen erlernt man, an welchen Lebensmittel man sich immer und stets ohne Reue satt essen kann – und welche Lebensmittel oder Speisen nur hin und wieder im Speiseplan auftauchen sollten. Die Vorteile: Der Körper kommt nicht durcheinander, der Stoffwechsel bleibt stabil, Fett anstatt Muskeln werden abgebaut und vor allem: Wer satt ist, ist besser drauf und auch viel besser gewappnet für die Herausforderungen des Tages.

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Wie funktioniert eine Ernährungsumstellung?

Aus gutem Grund ist das Ernährungskonzept von BodyChange perfekt für den Alltag zugeschnitten. Schritt für Schritt wird man an die neue, ausgewogene Ernährungsweise herangeführt, so dass Teilnehmer rasch erlernen, welche Lebensmittel jederzeit in den schnellen und unkomplizierten Rezepten verwertet werden können. Dazu gehören folgende Lebensmittelgruppen:

    • Eiweiß, also Fisch, Fleisch aber auch Eier. Denn: Eiweiß ist wichtig für unsere Muskeln und Knochen und hat einen hohen Sättigungsgrad. Proteine sind in ihrer Struktur weitaus komplexer, als beispielsweise kurzkettige Kohlenhydrate, wie man sie in Nudeln oder Brot findet. Der Körper ist beim Verdauen von Eiweiß länger „beschäftigt“, ein Hungergefühl tritt nicht so schnell auf.
    • Langkettige Kohlenhydrate, wie man sie in Hülsenfrüchten findet. Denn wer glaubt, dass Kohlenhydrate per se schlecht für den Körper sind, der irrt. Besser ist es, kurzkettige von langkettigen Kohlenhydraten (auch bekannt als Good Carb) zu unterscheiden. Der Vorteil: Auch hier braucht unser Körper länger, um die langkettige Molekülstruktur zu verwerten und zu verdauen. Heißhungerattacken treten so seltener auf.
    • Gemüse jeder Art. Denn im Gegensatz zu Obst, enthält Gemüse (vor allem grünes) deutlich weniger Zucker, aber mindestens genauso viele wichtige Nährstoffe und Vitamine.
    • Abnehm-Turbos wie beispielsweise Chili oder Ingwer. Denn damit wird dem Körper im wahrsten Sinne des Wortes eingeheizt. Beim Genuss von Chili steigt die Körpertemperatur, der Stoffwechsel arbeitet intensiver – und damit auch die Fettverbrennung.

Lust auf Pizza oder Chips? Kein Problem

Eine Ernährungsumstellung ist auch immer eine Umstellung der gesamten Lebensweise. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass köstliche aber unglücklicherweise ungesunde Dickmacher komplett vom Speiseplan gestrichen werden müssen. Dank der entspannten 6+1 Formel, muss man bei BodyChange auf nichts verzichten. Denn an sechs Tagen isst man sich an den leckeren konformen Gerichten so richtig satt. Am siebten Tag – dem frei wählbaren Load Day – dürfen auch Köstlichkeiten wie Oma’s Sahnetorte, die Pizza vom Lieblingsitaliener oder ein großer Teller überbackene Nacho-Chips mit selbstgemachter Guacamole auf den Tisch kommen.