Wie oft trainieren ist sinnvoll?

Viel hilft viel – insbesondere, wenn es um das Training für die Wunschfigur geht: Stimmt’s? Viele glauben, dass man bestenfalls jeden Tag aufs Laufband springen, oder sich an Kraftgeräten abmühen sollte, um innerhalb kurzer Zeit bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Doch das ist ein häufiger Irrglaube. Für das Abnehmvorhaben und den nachhaltigen Muskelaufbau ist das gar nicht nötig. Im Gegenteil: Wie oft trainieren wirklich sinnvoll ist, wie hoch die Trainingsfrequenz sein sollte und warum bereits zwei Trainingseinheiten die Woche genügen können, wenn man auf das richtige Workout setzt, erklären wir.

Frau im Fitnessstudio glücklich nach dem Training

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Vielleicht hat der ein oder andere Sportinteressierte schon einmal von dem Begriff „Functional Training“ gehört. Das ist nämlich das wichtige Stichwort, wenn es darum geht, wie oft man trainieren sollte, um bestenfalls möglichst rasch tolle und sichtbare Ergebnisse zu erzielen. In den Programmen der Fitnessstudios und beim Crossfit ist Functional Training schon längst fester Bestandteil. Das Besondere: Bei diesem hocheffektiven, dreidimensionalen Workout wird mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet. Die ganzheitlichen Trainingseinheiten kommen ganz ohne Equipment aus. Für die Übungen braucht man höchstens eine Sportmatte.

Wie oft trainieren? Zwei Mal die Woche!

Eben dieses Functional Training ist die Antwort auf die Frage, wie oft trainieren besonders sinnvoll ist – gerade bei Freizeitsportlern und Einsteigern. Der Grund: Pro Übung werden nicht einzelne Muskeln isoliert trainiert, sondern ganze Muskelgruppen. Gleichzeitig wird die Koordinationsfähigkeit geschult und Gelenke und Sehnen gestärkt – wodurch das Verletzungsrisiko auf ein Minimum reduziert wird. Zudem werden nicht nur oberflächlich Muskeln aufgepumpt. Stattdessen zielen die Ganzkörperübungen darauf ab, nachhaltig die tiefere Muskulatur zu stärken und zu kräftigen, um so den Körper zu straffen. Das macht das Functional Training besonders effizient. Dabei genügen bereits 20-minütige Workouts zwei Mal die Woche, wenn man auf diese Methode setzt.

Regenerieren, regenerieren: Die Muskeln werden es einem danken!

Und auch aus einem anderen Grund ist es nicht ratsam, täglich zu trainieren. Muskeln wachsen nämlich, anders als viele annehmen, nicht während einer einzelnen Kraftübung – sondern in der Regenerationsphase. Denn im Training selbst werden lediglich Reize an den Muskel gesetzt. Je höher die Belastung, desto größer der Reiz. In der Erholungsphase regeneriert sich nicht nur der Muskel, um beim nächsten Workout wieder mit voller Leistungskraft durchzustarten. Er reagiert auch auf den gesetzten Reiz – und wächst. Die Länge der Regenerationsphase ist dabei abhängig von der Intensität des Trainings. Doch gerade weil das Functional Training so ganzheitlich ausgelegt ist und die Muskeln intensiv reizt, ist es gerade bei Hobby-Sportlern, die ihren Körper straffen wollen, vollkommen angebracht, mehrere Tage Pause zwischen den Workouts einzulegen.

Die Trainingsintensität ist abhängig von den individuellen Zielen

Womit wir schon beim nächsten Thema sind. Die Frage, wie oft trainieren sinnvoll ist, hängt auch davon ab, welche Ziele man erreichen will. Wer beispielsweise sein Körpergewicht reduzieren und gleichzeitig seine Muskulatur stärken möchte, für den reichen zwei Ganzkörperworkouts pro Woche vollkommen aus. Wer sich wiederum einen athletischen Körper wünscht, sich ein Sixpack zulegen möchte und im Allgemeinen ein sportliches Aussehen anstrebt, der kann zusätzlich zu seinen zwei Einheiten Functional Training noch Extra-Challenges einlegen. Beispielsweise ein Intervalllauf oder ein Kettlebell-Workout – sprich, ein 360-Grad-Training mit Kugelhanteln. Dabei ist auch hier stundenlanges Schwitzen nicht notwendig. Mehr als 30 Minuten pro Einheit ist nicht notwendig.

Frau sitzt auf der Trainingsmatte, bevor sie ihr Krafttraining zuhause startet

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Das Trainingskonzept von BodyChange

Auf eben diesem effizienten Ansatz basiert das Trainingskonzept der 1on1-Coachings von BodyChange. Je nachdem, welche individuelle Gewichtung aus Ernährung, Fitness und Motivation die richtige für den einzelnen Teilnehmer ist, variiert das Sport-Konzept. Dabei steht den BodyChanger stets ein Personal Trainer zur Seite – dank der App sogar 24 Stunden. Ganz egal, ob es um ein Workout, um ein paar Motivationstipps oder ein leckeres Rezept geht: Die Personal Trainer haben die Antwort. Wichtig ist auch, dass die Ernährung dem jeweiligen Trainingsplan angepasst wird. Die Basis der 1on1-Coachings ist nämlich eine Ernährungsumstellung, die proteinreich ist und zudem auf komplexen Kohlenhydraten basiert. Dabei sind die unkomplizierten Rezeptideen so ausgelegt, dass sie einerseits schnell zuzubereiten sind – also auch alltagstauglich sind – und andererseits einen hohen Sättigungsfaktor haben. Denn nur wer sich satt isst, hat auch genügend Power für die nächste Workout-Runde. Und das dürfte im Sinne eines jeden Fitness-Fans sein: Ganz egal, ob Hobby-Sportler oder Profi.